U17: Heimsieg = Klassenerhalt

Regionalliga, A-Junioren: Interessantes Saisonfinale für das JLZ beim JFV Nordwest in Oldenburg (Samstag, 14 Uhr). Der Gastgeber will noch auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken, der Gast Rang fünf verteidigen. „Wir wollen im Derby unsere starke Rückrunde bestätigen“, sagt Trainer Michael Wester. Die Mannschaft habe sich im letzten Saisonspiel viel vorgenommen, sie will sich auch für die 1:2-Hinrundenniederlage revanchieren. Die Spieler seien sehr fokussiert. „Sie wollen alles in die Waagschale werfen.“ Verzichten muss Wester nur auf Bent Janßen, sogar der lange verletzte Paul Tepe hat sich wieder zurückgemeldet.

Regionalliga, B-Junioren: „Die Tabellensituation ist kompliziert“, sagt JLZ-Trainer Lucas Beniermann vor dem letzten Saisonspiel am Samstag um 14 Uhr gegen den Niendorfer TSV. „Denn es ist noch nicht sicher, wie viele Absteiger es am Ende tatsächlich geben wird.“ Mit dem Gast erwarten die Emsländer einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Sie weisen als Achter drei Punkte Vorsprung vor dem TSV auf dem ersten regulären Abstiegsrang (11.) auf. „Nienburg wird alles versuchen“, weiß Beniermann, denn dem Gast hilft nur ein Sieg. Das JLZ hat alles in der eigenen Hand. „Wir wollen unbedingt gewinnen, um nicht von den anderen Ergebnissen abhängig zu sein“, sagt der JLZ-Coach. „Wir werden alles reinwerfen und hoffen auf zahlreiche Unterstützung.“ Personell kann er nahezu aus dem Vollen schöpfen.

Regionalliga, C-Junioren: „Die Jungs wollen zum Abschluss nochmal alles raushauen”, sagt JLZ-Trainer Carsten Stammermann vor dem Spiel am Samstag um 14 Uhr gegen Hannover 96. Die Partie findet beim SV Bokeloh statt, der sich auf den Auftritt freut und auf das gute Einvernehmen mit dem JLZ verweist, bei dem auch einige Talente des Vereins aktiv sind. Stammermann erwartet gegen die noch um die Meisterschaft spielenden Hannoveraner eine schwere Aufgabe. „Wir müssen gegenhalten. 96 spielt sehr körperbetont.” Bei einem Remis hätte das JLZ 30 Punkte auf dem Konto. Wenn noch etwas mehr herausspringe, „wäre das toll“, sagt Stammermann, der mit vollem Kader antreten kann, und sich mit gutem Fußball für die Gastfreundschaft bedanken will.