2024-05-22T11:15:19.621Z

Vereinsnachrichten
– Foto: Sebastian Räppold

Tusche contra Restart und Final-Four

Co-Trainer der VSG Altglienicke spricht sich für eine zweigleisige 3.Liga aus

In einem vereinsinternen Interview äußert sich Torsten Mattuschka deutlich gegen einen Restart unter den Bedingungen der Bundesligisten und ein Final-Four, aber für eine zweigleisige 3.Liga aus.

Deutliche Worte richtete Torsten Mattuschka vorgestern an alle Anhänger der VSG. In einem vereinsinternen Interview sprach er sich deutlich gegen einen Restart und ein Final Four in der Regionalliga Nordost aus.

In seinen Augen, wäre die Hygienevorschriften für einen möglichen Restart nicht umzusetzen. Vor allem finanziell sieht der ehemalige Bundesliga-Profi große Schwierigkeiten - nicht nur für seinen aktuellen Verein. Es müssten so viele Leute eingestellt werden, um diese beibringen umzusetzen“, so

Auch ein Final Four ist in seinen Augen „keine Alternative“. Als Gründe nennt er hier die fehlende Zustimmung der VSG sowie Lok Leipzig, die fehlende sportliche Qualifikation von Energie Cottbus und Hertha BSC U23, vor allem weil Altglienicke derzeit Erster ist und auch schon die Herbstmeisterschaft für sich entscheiden konnte. Trotz der Ablehnung des Final Four würde er eine sportliche Lösung favorisieren: „Das müssen die Leute entscheiden, die dafür verantwortlich sind.“

Vor allem würde die VSG sich gegen eins nicht wehren: den Aufstieg. Auch deshalb ist er ein Fan der zweigleisigen 3.Liga. Der ehemalige Mittelfeldspieler gibt zu verstehen, dass das die beste Lösung sei. Es wäre mehr wert, als eine andere Lösung herbeizuführe, man hätte „geile Derbys in beiden Staffeln“ und die Vereine könnten den jungen Spielern, die gerade aus einem Nachwucheistungszentrum kämen, eine noch bessere sportliche Perspektive bieten.

In den kommenden Tagen wird der NOFV eine Entscheidung treffen müssen.

Aufrufe: 07.5.2020, 07:40 Uhr
FuPa BerlinAutor