2024-05-22T11:15:19.621Z

Ligabericht
Ist zur Rückrunde wieder am Ball: Mark Schulte (l.). F: Rogala
Ist zur Rückrunde wieder am Ball: Mark Schulte (l.). F: Rogala

TuS Sennelager II: Liß und Lienen hören auf

B1-Ligist muss ab sofort auf zwei Akteure verzichten - dafür kehren sechs Spieler in den Kader zurück - zudem setzt der TuS auf den eigenen Nachwuchs und weiterhin auf Coach Sebastian Löbbe

Auch beim TuS Sennelager II kommt zur Rückrunde Bewegung in den Kader. "Richtige Neuzugänge gibt es bei uns zwar nicht, dafür kehren aber einige bekannte Gesichter zurück", erklärt Trainer Sebastian Löbbe, der in der Hinrunde insgesamt rekordverdächtige 44 Spieler einsetzte. Daneben muss er jedoch in Zukunft auch auf zwei Akteure verzichten.

Sowohl Christoph Liß als auch Gregor Lienen werden ihre Schuhe aus gesundheitlichen Gründen zum neuen Jahr an den Nagel hängen. "Christoph plagen die Folgen eines Bandscheibenvorfalls, Gregor hat anhaltende Leistenbeschwerden", erläutert Löbbe die Beweggründe. Liß absolvierte in der Hinserie sechs Einsätze für die TuS-Reserve und steuerte drei Treffer bei. Lienen kam verletzungsbedingt nicht zum Einsatz. "Beide werden uns aber in anderen Funktionen erhalten bleiben", ergänzt ihr Ex-Trainer.

Dafür kehren zur Rückrunde die bisher verletzten Mark Schulte und Luis Wegener in den Kader zurück. Außerdem stehen die bisher beruflich verhinderten Marc Oelsner und Sunny Skrypzak wieder zur Verfügung. "Sie gehörten in der Vergangenheit immer zum Stammpersonal, daher freue ich mich, dass sie nun wieder für frischen Wind sorgen werden", so der TuS-Coach. Daneben sind bereits zum Ende der Hinrunde Hassan Faki und Florian Dzemaili zum Kader gestoßen. "Beide haben großes Potenzial", urteilt Löbbe.

Er freut sich zudem auf die Sennelager Nachwuchskräfte, die bereits per Seniorenerklärung im Kader der ersten Mannschaft stehen und ab April auch für die Reserve spielberechtigt sind. Diese wird er auch über den Sommer hinaus regelmäßig zu Gesicht bekommen, denn Löbbe gab dem Verein bereits seine Zusage für die Saison 2019/2020. "Ich bin momentan sehr zufrieden und glaube, dasss wir noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen sind", begründet der Coach seinen Entschluss.

Aufrufe: 02.1.2019, 09:00 Uhr
Florian DickgreberAutor