TuS Lehmden und Bad Zwischenahn gewinnen Halbfinale

Vor etwa 150 Zuschauern bestimmten nicht die favorisierten Gäste die Partie, nein, es war der Außenseiter der munter drauf los spielte und sich, wenn auch spät, in der 45.Minute durch einen Treffer von Kilian Jackst belohnte.

Mit dem 1:0 ging es in die Pause“, wir müssen da aber eigentlich 2:0 oder 3:0 führen, denn wir waren die klar bessere Mannschaft“, sagt Ocholt-Coach Michael Meiners.

Die Gäste kamen dann schwungvoll aus der Kabine, und schon in der 48.Minute erzielte Finn Busch-Schweers den Ausgleich und Dennis Jöstingmeier drehte in der 65.Minute das Siel zu Gunsten der Gäste aus Lehmden.

„Das ist eben der Unterschied, Lehmden macht clever die Tore, oder besser gesagt, sie treffen einfach während wir Chancen nicht nutzen“, fügt Meiners an. Frerk Janßen erhöhte in der 71.Minute auf 1:3 und erneut Dennis Jöstingmeier erhöhte noch auf 1:4, ehe Michael Kreutzmann den 2:4-Schlusspunkt setzte.

„Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Die Jungs haben, insbesondere in der ersten Hälfte den Gegner förmlich an die Wand gespielt, sich dafür auch von den Zuschauern, auch von den neutralen, Lob abgeholt. Natürlich sind wir enttäuscht, aber wir haben dem Gegner alles abgerungen und super dagegen gehalten und in der Liga würde ich sagen, es war ein Remis-Spiel. Glückwunsch an den TuS Lehmden für das Finale, wir wollen die beiden letzten Ligaspiele nun noch siegreich gestalten“.

Im zweiten Halbfinale unterlag Kickers Wahnbek dem VfL Bad Zwischenahn recht klar mit 0:9. „Wir hatten bis zur dritten Minute schon zwei gute Chancen, aber wir machen das Tor eben nicht. Bad Zwischenahn hat das Spiel natürlich verdient gewonnen, aber selbst nach dem 0:4 haben unsere Jungs nicht klein beigegeben, sondern wollten immer Tore schießen. Heute war aber einer der Tage, das spielt man noch Stunden ohne ein Tor zu erzielen. Unser Glückwunsch geht an den VfL Bad Zwischenahn zum Erreichen des Finales“, sagt Andre van Elten, Coach der Kickers.