2024-06-14T14:12:32.331Z

Vereinsnachrichten
Wieder für den Aufsteiger  TuS Büppel am Ball: Abwehrchefin Caroline Barr (rechts) Müller-Düring
Wieder für den Aufsteiger TuS Büppel am Ball: Abwehrchefin Caroline Barr (rechts) Müller-Düring

TuS Büppel tritt Sonntag bei Kiezkickerinnen an

Nach dem überraschenden Aus in der ersten Runde des Niedersachsen-Pokals und dem anschließenden spielfreien Wochenende greifen die Regionalliga-Fußballerinnen ...
des TuS Büppel an diesem Sonntag wieder im Punktspielbetrieb an. Dabei ist die Mannschaft von Trainer Mohammad Nasari um 13 Uhr beim FC St. Pauli auf Kunstrasen gefordert.

Die 1:2 (0:1)-Pleite beim klassentieferen FC Oste/Oldendorf vor zwei Wochen hatte Nasari auf seine Kappe genommen und stellte sich damit schützend vor seine gleich auf diversen Positionen umgestellte Mannschaft: "Ich habe zu viel rotieren lassen." Das hatte sich insbesondere auf das Angriffsspiel negativ ausgewirkt. Pünktlich zum dritten Saisonspiel sind Abwehrchefin Caroline Barr und Spielführerin Ann-Kathrin Wehmeyer aus dem Urlaub zurückgekehrt. Zudem rückt die wiedergenesene Annika Fittje erstmals in dieser Spielzeit in den Kader.

"Die St. Paulianerinnen haben eine starke Mittelachse, die wir knacken müssen", analysiert Nasari. Er hatte das spielfreie Wochenende seines TuS-Teams dazu genutzt, den Kiezclub bei dessen 2:1-Erfolg beim Walddörfer SV zu beobachten: "Insbesondere Nina Philipp ist in der Zentrale eine sehr gute Spielerin und hat zudem ihre Torgefährlichkeit in dieser Partie mit zwei Treffern bewiesen."

An der Elbe wollen die Büppelerinnen am Sonntag an den starken Heimauftritt beim 1:1 gegen Titelanwärter Werder II anknüpfen. "Wir stehen nicht morgens um 7 Uhr auf, nur um einen Ausflug nach Hamburg zu machen. Wir wollen vielmehr nicht mit leeren Händen zurückkehren und wären dabei schon mit einem Punkt zufrieden", sagt Nasari. Um sich auf den ungewohnten Untergrund auf dem Nebenplatz des Millerntor-Stadions vorzubereiten, hatte er unter der Woche ein Testspiel auf Kunstrasen gegen den Kreisligisten VfB Oldenburg (8:0) anberaumt.

"Wir treffen auf einen erfahrenen, starken Gegner, der zudem lautstark von den Fans des Traditionsvereins unterstützt werden dürfte", weiß Nasari um die schwere Aufgabe für seine Elf bei den Kiezkickerinnen, die im Sommer 2016 nach einer überragenden Saison in der Oberliga Hamburg den Aufstieg in die Regionalliga Nord perfekt gemacht hatten: "Um dort bestehen zu können, müssen wir alles in die Waagschale werfen, unseren Matchplan umsetzen, Geduld haben, kompakt stehen und dann die Momente nutzen, in denen wir offensiv zuschlagen können."

Aufrufe: 022.9.2018, 09:00 Uhr
Henning BuschAutor