2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zurück zu den Wurzeln: Lisa Scholz (Mitte, hier für Werder in der Bundesliga gegen die Bayern. Foto: imago images/foto2press
Zurück zu den Wurzeln: Lisa Scholz (Mitte, hier für Werder in der Bundesliga gegen die Bayern. Foto: imago images/foto2press

Sommercup des TuS Glane: Fußballerinnen der Region fordern große Teams

Mit Werder Bremen, SV Meppen, Arminia Bielefeld

Bad Iburg. Große Namen des Frauenfußballs geben sich am Sonntag beim TuS Glane die Ehre. Neben lokalen Branchenführern wie Regionalliga-Dauerbrenner TSG Burg Gretesch und Oberligameister BW Hollage erwartet die heimische Landesliga-Elf vier Zweitligisten der erweiterten Region zum Sommercup – darunter die Auswahl des SV Werder Bremen, die in der letzten Saison noch in der Bundesliga gespielt hat.

„Über Lisa Scholz, die bei uns im Verein groß geworden ist, kam der Kontakt zu Werder zu Stande“, freut sich der Glaner Trainer Thomas Niebusch nicht nur auf das Wiedersehen mit der 30-jährigen Mittelfeldspielerin, die seit 2010 für die Grün-Weißen aufläuft. Sondern generell über das atttraktive Teilnehmerfeld, das mit den ambitionierten Zweitligisten SV Meppen, FSV Gütersloh und Arminia Bielefeld sowie Germania Hauenhorst aus der Westfalenliga große Herausforderungen für die lokalen Teams bereithält.

„Der Frauenfußball hier in der Region hat in den vergangenen Jahren eine gute Entwicklung genommen. Unser Turnier soll ein weiterer Beitrag dazu sein, dass es in diesem Sinne weitergeht“, sagt Niebusch über das Turnier. Seine Elf startet ab 12 Uhr gegen Werder, das den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga anpeilt, und spielt später in der Gruppe noch gegen Gretesch und Bielefeld. Nach der Gruppenphase mit Partien über 30 Minuten im Modus Jeder gegen Jeden spielen die platzierten Teams gegen das jeweils gleichrangig platzierte Team aus der anderen Staffel, sodass jede Mannschaft mit 120 Minuten Einsatzzeit kalkulieren kann. Das Finale des Turniers zwischen den Gruppensiegern steigt etwa ab 16.50 Uhr.

„Für uns ist dieses Turnier ein echtes Highlight. Wichtig ist, dass gerade an der Basis noch viel mehr auf den Mädchen- und Frauenfußball aufmerksam gemacht wird, damit noch mehr Mädels den Weg zum Fußballspielen finden und so auch weitere neue Talente gefördert werden können“, sagt Niebusch. Der Glaner Trainer ist froh, nach dem Aus des hochkarätigen Frauen-Turniers beim SV Bad Laer von Macher Dennis Götsch die Chance erhalten zu haben, das Event in noch weiter aufgewerteter Form weiterzuführen.

Aufrufe: 027.7.2019, 08:00 Uhr
NOZ Sport / bekrAutor