2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligabericht
Ein Tor pro Startelf-Spieler schoss der TSV Schott Mainz rechnerisch in Ramstein.
Ein Tor pro Startelf-Spieler schoss der TSV Schott Mainz rechnerisch in Ramstein. – Foto: Patrick Schuch (Archiv)

TSV Schott Mainz macht es zweistellig

Regionalligist zieht in nächste Verbandspokal-Runde ein +++ A-Klasse-Team Ramstein kann nur eine halbe Stunde mithalten

Da brannte gar nichts an. 11:0 (3:0) gewann Fußball-Regionalligist TSV Schott Mainz in Verbandspokal-Runde fünf beim FV Olympia Ramstein. Das Team aus der A-Klasse verteidigte eine halbe Stunde prima, wie TSV-Trainer Sascha Meeth betont. Doch dann war die Überlegenheit der fünf Klassen höher angesiedelten Landeshauptstädter zu drückend.

Jost Mairose per Kopf (19.) und Silas Schwarz, der aus 25 Metern den Winkel anvisierte (34.), leiteten den Torreigen von Nils Lihsek (42., 66.), Saher Bhatti (49./Elfmeter, 56.), Janek Ripplinger (53.), Martin Dahlem (63.), Birkan Celik (68.), Tim Müller (80.) und Sho Sannomiya (83.) ein.

Zwei Pflichtspiel-Debüts

„Du kannst immer mal bei einem Ober- oder Verbandsligisten ausscheiden“, sagt Meeth, „aber wir wollen mit aller Macht im Wettbewerb überwintern. Und heute haben wir gesehen, wie der Pokal wirklich etwas bringen kann.“ Indem Spielprinzipien gepaukt und Selbstvertrauen getankt wird.

Sieben Neue fanden sich in der Startelf, für Dahlem und den beschäftigungslosen Felix Pohlenz im Tor war es das Pflichtspiel-Debüt. Besonders freute sich Meeth über das halbe Dutzend per Positionsspiel herauskombinierten Treffer in Durchgang zwei.

Aufrufe: 05.10.2021, 21:36 Uhr
Torben SchröderAutor