2024-05-24T11:28:31.627Z

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Auf die alten Fußballertage noch einmal zusammen in einer Mannschaft: die in Rohr eingestiegenen Brüder Giampiero Lapeschi (links, 39 Jahre) und Fabio Lapeschi (rechts, 38 Jahre).
Auf die alten Fußballertage noch einmal zusammen in einer Mannschaft: die in Rohr eingestiegenen Brüder Giampiero Lapeschi (links, 39 Jahre) und Fabio Lapeschi (rechts, 38 Jahre). – Foto: Günter Bergmann

TSV Rohr: Die neuen Macher und das Luxusproblem

Das Ziel ist der Wiederaufstieg

Der TSV Rohr wurde quasi über Nacht vom Sorgendkind zum Titelfavoriten.

Zum Glück ist nicht er der Trainer. Denn „als Trainer wüsste ich bei diesem Kader nicht, wen ich auf die Bank setzen soll“, sagt Holger Schroeder und lacht. Mit diesem „Problem“ darf sich nun stattdessen Michael Rück herumschlagen.

Schroeder und Rück, das sind die neuen Frontmänner beim TSV Rohr, Abteilungschef und Coach. Zwei Hoffnungsträger. Zwei Männer, unter denen an der Dürrlewangstraße wieder eine bessere Zeit einkehren soll, nachdem die dortige Kickersparte zuletzt eher orientierungs- und führungslos vor sich hintrudelte. Die Quittung bekam der Verein in der vergangenen Saison präsentiert: diverse Stammspieler weg, Tabellenletzter, Abstieg. So hatten sich die nun Verantwortlichen auf einen schwierigen Neuanfang eingestellt – bis in der Sommerpause Unerwartetes geschah. Im Sog einiger erster unzufriedener Aussteiger des SV Vaihingen ist schließlich fast die komplette Stammelf des Nachbarn zu den Rohrern übergelaufen. „Wir sind nicht selbst offensiv auf die Spieler zugegangen“, betont Schroeder, dem das Ergebnis freilich gefällt. „Ich dachte, dass wir eine solche Qualität vielleicht in drei Jahren wieder hinkriegen“, sagt er, „nun haben wir sie schon jetzt.“
Und so, schwuppdiwupp, wird aus dem Sorgenkind Rohr quasi über Nacht der Titelfavorit Rohr. Die Brüder Lapeschi, der Torjäger Manuel Rath, der zudem aus Plattenhardt gekommene Abwehrchef Denis Antonov und viele mehr – „zu sagen, wir spielen damit um Platz fünf bis zehn, wäre Blödsinn“, sagt Schroeder. Das Ziel benennt der Trainer Rück knapp in einem Wort: Wiederaufstieg. Nix anderes.

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Aufrufe: 029.8.2019, 09:40 Uhr
Filder-Zeitung / frsAutor