TSV Poing: Befreiungsschlag der Maguhn-Elf

Ein starkes Gewitter im Landkreisnorden brachte den Anpfiff lange in Gefahr. Erst mit 40-minütiger Verspätung begann die Kreisklasse-Begegnung schließlich doch noch. Trotz der Wetterverhältnisse beschrieb Poings Trainer Michael Maguhn „ganz gute Bedingungen“. Der nasse Rasen habe seiner Elf in die Karten gespielt und für ein „ansehnliches Fußballspiel“ gesorgt.

Maximilian Mader brachte die Steinhöringer anfangs noch in Führung (13.), danach kam der Poinger Offensivzug ins Rollen: Marc Koblizek (16./37.) und Raphael Burseg (42.) lieferten mit ihren Toren den 3:1-Pausenstand. Im zweiten Durchgang kamen die Gäste in Person von Benjamin Lechner noch einmal heran (57.), wirklich anbrennen ließen die Gastgeber im Sportzentrum Poing aber nichts mehr. Erneut Burseg (80.), Koblizek mit seinem dritten Treffer (83.) und Paul Heinsch (88.) entschieden die Partie schließlich endgültig. Fünf Minuten vor dem Abpfiff betrieb Andreas Bachmaier nur noch Ergebniskosmetik.

Vier Plätze konnte der TSV Poing durch den wichtigen 6:3-Heimerfolg in der Tabelle gutmachen. Die Abstiegssorgen sind damit aber noch nicht aus der Welt: „Keiner ist wirklich unten raus“, bemerkte Maguhn an, „es wird sich sicher vieles erst am letzten Spieltag entscheiden.“

TSV Poing – TSV Steinhöring

6:3

Poing: Maser, Lämmel, Weinmann, Würz, von Schwarzer, Bluhme, Grenier (67. Heinsch), Knollmüller (64. Simeth), Koblizek, Burseg, Hering.

Steinhöring: Billmayr, Haworth, Bacak, Dimov (70. Sprenger), Lopez, Hahne (66. Bachmaier), Mader, Rotherbl, Steinegger, Lechner, Saglar (86. Stitzl).