2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
F: Patten
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TSV Ilbeshausen und SG Lautertal doppelt im Einsatz

KLA FULDA/LAUTERBACH: +++ FSG Wartenberg/Salzschlirf darf pausieren +++

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Lauterbach . Ein verlängertes Wochenende steht den heimischen Teams in der Fußball-Kreisliga A Fulda/Lauterbach ins Haus. Vor allem für die SG Lautertal und den TSV Ilbeshausen ist viel zu tun, denn das Duo muss gleich doppelt ran. Unterdessen ist die FSG Wartenberg/Salzschlirf spielfrei und kann sich gelassen das Treiben der Konkurrenz von außen anschauen.

SG Stockhausen/Blankenau

Dem Erb-Team steht der ultimative Test bevor, denn wiederum vor heimischer Kulisse geht es für die SG Stockhausen/Blankenau gegen Verfolger Bimbach (Dienstag, 15 Uhr in Blankenau) womöglich um die Tabellenspitze. „Wir wollen wieder alles reinhauen und versuchen, Bimbach ein Bein zu stellen“, verspricht Erb. Fehlen wird allerdings Tobias Schrimpf, dazu gibt es noch zwei Fragezeichen. Trotzdem glaubt Erb: „Die, die hinten anstehen, sind gut genug, um das zu kompensieren.“

TSV Ilbeshausen

Ehe am Dienstag (13.15 Uhr in Queck) die nicht zu unterschätzende Pflichtaufgabe bei der SG Schlitzerland II auf die Wohnig-Truppe wartet, steht am Sonntag (15 Uhr) vor heimischer Kulisse das Duell mit dem ambitionierten SV Hauswurz an. Der schwer in Tritt gekommene Titelanwärter hat personell noch einmal nachgelegt und will seine Erfolgsserie unter einem neuen Trainer auch im Hohen Vogelsberg fortsetzen. Ein Unterfangen, das Ilbeshausen verhindern will. Zwar freut sich André Wohnig auf ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Nieder-Mooser Christian Schneider, Punkte soll der SVH-Kapitän aber nicht mit nach Hause nehmen. Zählbares ist klar anvisiert, auch wenn am Sonntag neben Marius Ruhl (gesperrt) und Jens van der Es (verletzt) auch Routinier Karsten Beckmann fehlt. Dafür ist Sebastian Bloß wieder an Bord.

SG Giesel - FSG Vogelsberg

Nach der Gala gegen Lautertal (6:0) reisen die Vogelsberger als Favorit zum Kellerkind Giesel. „Ein ganz schweres Spiel für uns: Wir sind Favorit und jeder erwartet, dass wir dort gewinnen. Aber um dort zu gewinnen, muss einiges passen“, ist sich Marc Ortwein bewusst. Für den Spielertrainer der FSG ist die Leistung der zweiten Hälfte gegen Lautertal der Maßstab, den er für sein Team anlegt: „Das muss unser Ziel sein: Wir wollen das Spiel machen und unser Umschaltspiel auf den Platz bekommen.“ Mit Ausnahme des kniegeplagten Yannic Weidenbörner sollten alle Mann an Bord sein.

SG Grebenhain/Bermuthshain

Die Oberwälder sind insgesamt mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden, ärgern sich aber gerade über die jüngste Derbyniederlage gegen den TSV Ilbeshausen. „Da haben wir vieles vermissen lassen, das können wir eigentlich besser“, hieß es aus dem Kreis der Mannschaft nach dem 0:3. Besser machen sollten es die Schützlinge am Freitagabend (19 Uhr) definitiv, wenn mit der Spvgg. Bimbach der Tabellenzweite nach Bermuthshain kommt. Die Delle der 2:3-Niederlage in Lautertal hat der Titelfavorit mittlerweile aus der Karosserie geklopft – und setzt nun zum Sprung an die Tabellenspitze an. Damit dies im direkten Duell mit der SG Stockhausen/Blankenau am Dienstag nicht nur kurzzeitig ist, wollen Martinez und Co. im Hohen Vogelsberg keine Federn lassen.

SG Lautertal - SV Hauswurz

Am Freitag (19 Uhr in Hopfmannsfeld) gegen den SV Hauswurz, am Dienstag (15 Uhr in Engelrod) gegen die SG Giesel: Auf die zuletzt wenig erfolgreiche SG Lautertal wartet ein Heimspiel-Doppelpack, in dem „wir dringend punkten müssen“, findet Andreas Scharbert. Dabei ficht den Spielertrainer auch nicht an, dass mit Patrick Rockel (USA) und Daniel Peppler am Freitagabend sowie am Dienstag mit Vulnet Avdulahu und Maxi Caspar bis zu drei Stützen dem Team nicht zur Verfügung stehen. Er erwartet in seinem Streben nach vier Zählern aus diesen beiden Begegnungen eine kämpferische Einstellung seines Teams – und vor allem, dass „wir wieder hinten besser stehen und nicht so einfache Gegentore kassieren“.



Aufrufe: 029.9.2017, 11:09 Uhr
Kai Kopf (Lauterbacher Anzeiger)Autor