2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ljeotrim Sekiraqa (28) kam beim VfB Hallbergmoos wegen Verletzungen nur zu fünf Landesliga-Einsätzen. 
Ljeotrim Sekiraqa (28) kam beim VfB Hallbergmoos wegen Verletzungen nur zu fünf Landesliga-Einsätzen.  – Foto: NB

Trotz Bayernliga-Aufstieg: Ljeotrim Sekiraqa verlässt den VfB Hallbergmoos

Nach langer Leidenszeit durch Verletzungen und Lockdowns

Der VfB Hallbergmoos-Goldach muss in Zukunft auf Ljeotrim Sekiraqa verzichten. Nach einer Verletzungsserie bricht der Verteidiger seine Zelte in Hallbergmoos ab.

Hallbergmoos – Die abgebrochene Spielzeit 2019/21 war für keinen Amateurfußballer lustig – und besonders wenig Spaß hatte Ljeotrim Sekiraqa. Beim VfB Hallbergmoos scheiterten mehrere Anläufe an einer unsäglichen Verletzungsserie, nun zieht der Spieler einen Schlussstrich. Der 28-Jährige wechselt vom Bayernliga-Aufsteiger zum Kreisligisten SV Lohhof – verbunden mit der Hoffnung, die Freude am Fußball zurückzugewinnen.

VfB Hallbergmoos: Ljeotrim Sekiraqa bei SpVgg Unterhaching ausgebildet - Wechsel in die Kreisliga nach langer Leidenszeit

Der bei der SpVgg Unterhaching in der Jugend ausgebildete Ljeotrim Sekiraqa spielte einst schon beim TuS Holzkirchen erfolgreich unter dem heutigen Hallberger Trainer Gedi Sugzda. Er schaffte dort den Aufstieg, kam wegen eines Wechsels aber zu keinem Bayernliga-Spiel. Beim VfB gehörte der 28-Jährige mit fünf Einsätzen in der Ersten Mannschaft und einer Partie in der Reserve zum Aufstiegskader. Offiziell ist er nun zum zweiten Mal in die Bayernliga aufgestiegen – und wird erneut keine Partie dort bestreiten.

Holt der VfB Hallbergmoos Ersatz für Sekiraqa? - Küchle: „Es ist noch nicht zu 100 Prozent sicher“

„Er hat immer wieder bei uns seine Klasse angedeutet“, betont VfB-Sportleiter Anselm Küchle. Immer wieder war Sekiraqa dran – und dann warfen ihn doch wieder Verletzungen oder Lockdowns zurück. Küchle hat Verständnis, dass der Fußballer nach der langen Leidenszeit zwei Schritte zurück macht und mit weniger Aufwand die Hoffnung verbindet, wieder konstant und mit Spaß Fußball zu spielen. Der Sportleiter weiß schon länger, dass für den Spieler die Gesundheit an allererster Stelle steht und der Wechsel für ihn die einzige Option war.

Küchle kann nicht sagen, ob nach dem Abgang nun noch ein anderer Spieler nachverpflichtet wird. Der VfB hält die Augen offen und führt Gespräche mit interessanten Kickern. „Es ist aber noch nicht zu 100 Prozent sicher, dass wir etwas machen.“ (Nico Bauer)

Aufrufe: 028.6.2021, 10:33 Uhr
Nico BauerAutor