2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Rafael Hermida (r.) löst Marc Welker als Trainer beim TSV Dühren ab.
Rafael Hermida (r.) löst Marc Welker als Trainer beim TSV Dühren ab.

Trainerwechsel in Dühren

Marc Welker ist nicht mehr Trainer beim TSV +++ Premiere für den Neuen am Sonntag

Nach über sechs Jahren ist Schluss für Marc Welker beim TSV Dühren. Am vergangenen Samstag haben sich Klub und Trainer im beidseitigen Einvernehmen getrennt. Nachdem gegen Daisbach (0:2) Abteilungsleiter Michael Baumgartner übergangsweise die Mannschaft betreute, einigte sich der TSV am Mittwoch mit seinem neuen Coach. Rafael Hermida leitete am Donnerstag sein erstes Training und coacht die Dührener am Sonntag beim FC Rohrbach a.G.

"Das Gespräch zwischen Marc und dem Verein lief ganz sachlich ab", erläutert der 2. Vorsitzende Götz Hartmann, wie es zu der Trennung kam, „dann haben sich beide Seiten zu diesem Schritt entschlossen." Noch ohne Punkt liegt der TSV auf dem letzten Tabellenplatz. "Wir hatten viele Abgänge und aktuell eine schlechte Personalsituation mit vielen Verletzten", führt Hartmann die Gründe auf, warum momentan Niederlage auf Niederlage folgt. Trotz der Trennung ist man froh darüber, was Welker in seiner Amtszeit geleistet. "Wir sind sehr gut mit Marc klar gekommen und er hat eine neue Mannschaft geformt", lobt Hartmann die geleistete des Ex-Trainers.

Der Neue hat reichlich Erfahrung

Rafel Hermida hat in seiner Laufbahn unter anderem den TSV Reichartshausen, den VfB Wiesloch und bis zum Ende der vergangenen Saison die zweite Mannschaft des TSV Michelfeld trainiert. Eigentlich wollte er dieses Jahr eine Pause einlegen, ehe die Anfrage des TSV kam. Am Mittwoch einigten sich beide Seite auf eine Zusammenarbeit, am Donnerstag leitete der 49-Jährige sein erstes Training und am Sonntag gibt er sein Debüt an der Seitenlinie im Auswärtsspiel beim FC Rohrbach a.G.

"Der Klassenerhalt ist das klare Ziel", sagt Hartmann, der darauf hofft, dass der neue Trainer die Rückkehrer möglichst schnell in die Mannschaft integrieren kann. Denn in den kommenden Wochen sollte sich die angespannte Personalsituation etwas entspannen. Zur Rückrunde hoffen die Verantwortlichen darauf, dass zudem der junge Stürmer Peter Binder (20 Jahre) nach seinem Kreuzbandriss wieder spielen kann.

Aufrufe: 013.10.2017, 13:56 Uhr
red.Autor