Klaus Schneider hatte die Abteilungsleiter bereits früh in der Saison seinen Entschluss, in der Winterpause als Trainer abzutreten, mitgeteilt. Grund hierfür war die richtige Einstellung und der nötige Trainingseifer, was Schneider bei vielen seiner Schützlinge vermisst hatte. „Ich bin von Haus aus ein absolut erfolgsorientierter Trainer, der von seinen Spielern erwartet, für den sportlichen Erfolg auch mal persönliche Belange in den Hintergrund zu stellen. Diese Bereitschaft war aber leider von sehr vielen Akteuren nicht zu erkennen“, hatte Schneider nach seinem letzten Spiel als Trainer der DJK im Gespräch mit FuPa verlauten lassen. Mit Keilbergs Ligakonkurrenten BSC Regensburg hat Schneider nun einen neuen Verein gefunden.
Schneider hinterlässt eine Mannschaft, die den Ligaverbleib nur mit vereinten Kräften schaffen kann. Aus den bisherigen 15 Spielen wurden nur 13 Punkte geholt - zu wenig, um am Ende die Klasse halten zu können. Günter Speck soll bis zum Beginn der Restrückrunde ein Team formen, das wieder konkurrenzfähig ist. Speck trainierte zuletzt für wenige Spiele die Damenmannschaft des SC Regensburg in der Bayernliga und fungierte beim Sportclub außerdem als Torwarttrainer der U17-Juniorinnen (ebenfalls Bayernliga).