Trainerkarussell dreht sich schnell

Nur Achim Reimann (Hüffelsheim/Niederhausen), Marco Dörner (Braunweiler/Sommerloch), Murat Yasar (Monzingen), Günter Nessel (Fürfeld/Neu-Bamberg), Frank Leyendecker und Christoph Klein (Rehborn) sowie Waldböckelheims Trainer-Urgestein Jens Bohr blieben ihren Teams seit der vergangenen Saison erhalten.
Beim TuS Roxheim kamen Thomas Wunderlich und Jürgen Wilhelm für Ercan Ürün. In der Winterpause zog es Wunderlich mit eigen Spielern nach Ingelheim, so dass Wilhelm das Team alleine zum Titel führte.

Julian Dörschug (rechts) ist beim SV Feilbingert nach wie vor als Spielertrainer aktiv. (Foto: Heidi Sturm)

Bei Vizemeister Ippesheim übernahm Ayhan Demir das Amt von Ishan Ersoy und machte aus einem Abstiegskandidaten ein Topteam. Beim TuS Hackenheim stellte man in der Winterpause die Weichen für die neue Runde: Tino Häuser, der 1999 schon einmal Spielertrainer am Felseneck war, tritt die Nachfolge vom langjährigen TuS-Trainer Pascal Berg an, der wiederum an die Seitenlinie bei der SG Weinsheim wechselt.
Bei Meisenheims Zweiter gesellte sich während der Runde Timo Bender zu Ronny Hoffmann dazu, in Feilbingert reduzierte sich während der Rückrunde das Trainer-Duo auf Julian Dörschug alleine. Partner Christopher Bernabe war nur noch als Spieler am Ball und wechselt zur neuen Runde insTrainergespann von Hüffelsheims Landesliga-Team.

Der TuS Hackenheim gab frühzeitig Tino Häuser als neuen Trainer bekannt. (Foto: Mario Luge)

Einen internen Wechsel verzeichnet die Spielvereinigung Teufelsfels: Spielertrainer Alexander Saliski ist in der neuen Runde aus beruflichen Gründen nur noch als Stürmer aktiv, sein Amt übernimmt aus den eigenen Reihen Flamur Qareti, der noch Unterstützung von Torschützenkönig Matthias Düwel aus der West-Bezirksklasse erhält.
Bei Bavaria Ebernburg sind Andreas Schultz und Sven Zipka nach der Sommerpause die Nachfolger von Tuncer Köken. In Planig übernahm zum Rundenbeginn Marc Krög das Amt von Nelson Rodrigues und gibt es zur neuen Saison an Ralf Brandenburger weiter.
Beim VfL Sponheim blieb Torsten Wahlheim gleichberechtigter Trainer, beim Partner wurde aber wiederholt gewechselt: Nachdem Sandro Schlitz drei Tage vor Rundenende 2012 sein Amt zur Verfügung gestellt hatte, sprang Geschäftsführer Martin Steeg ein. Für die neue Runde war man sich mit Toni Heeg einig, der aber aus beruflichen Gründen noch vor dem ersten Spiel wieder zurückziehen musste. Erneut sprang Steeg ein, der aber ebenfalls kürzer treten musste. Kurze Zeit half Heeg an der Seitenlinie aus, ab Rückrunde war Wahlheim allein verantwortlich, bekam aber wegen seiner Schichtarbeit zeitweise Unterstützung von Steeg. Für die neue Runde in der Kreisliga konnten Kevin Lautermann und Benjamin Rubröder verpflichtet werden.

Der frühere Hackenheimer Trainer und Neu-Weinsheimer Pascal Berg (rechts) macht am Ball eine gute Figur. (Foto: Heidi Sturm)

Beim TSV Hargesheim löste Dirk Silvery zum Rundenbeginn Andreas Edinger ab, den es nach Alsenztal zog. Zur Rückrunde gesellte sich mit Simon Engelbert ein Co-Trainer hinzu. Ab der neuen Saison ist der Hargesheimer Bub alleiniger Trainer. Auch bei der SG Steyerbachtal wurde mehrfach gewechselt: Während der Runde trennte man sich von Trainer Hansjürgen Haas. Interimstrainer wurde Bernd Koch, der aber auch den Abstieg nicht verhindern konnte. Zur neuen Runde ist Lutz Haufe verantwortlich.