Trainer erwarten ein Spiel auf Augenhöhe

„Wir liegen voll im Soll“, ist Dirk Esser, Trainer der Rhenania, bis auf die Auftaktniederlage gegen Schlich zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen. Kein Vergleich zum Vorjahr, als man teilweise in der Hinrunde am Tabellenende stand. Mit einer starken Rückrunde rettete sich Mariaweiler auf den zwölften Platz. Diese Saison soll es ein einstelliger Tabellenplatz werden: „Wir wollen drei bis vier Plätze besser abschneiden als vergangenes Jahr“, sagte der Rhenanen-Trainer.

Esser hat mit seinem Team im vergangenen Jahr beide Spiele gegen den kommenden Gegner verloren und weiß um die Schwere der Aufgabe: „Es wird ein harter Kampf, um zu punkten. Für mich wird neben dem CSV, SW Huchem-Stammeln und dem BC Oberzier auch der GFC Düren 99 mit um den Aufstieg spielen.“

Gästetrainer Willy Kirschbaum hält die drei erstgenannten Teams auch für die Favoriten der Liga. Nachdem seine Mannschaft in den vergangenen beiden Spielzeiten auf dem vierten Tabellenplatz abgeschlossen hatte, dürfte es in dieser Saison gerne ein Platz weiter oben sein.

Bis auf „die dumme Niederlage“ gegen RW Lamersdorf ist ein starker Saisonstart geglückt, darunter wurde auch der Kreisliga-A-Absteiger Alemannia Lendersdorf besiegt.

Aufgrund der starken Regenfälle fiel das jüngste Spiel des GFC Düren 99 in Niederzier aus. Weder diesen Rhythmuswechsel noch die Umstellung vom heimischen Kunstrasen auf das Mariaweiler Grün lässt Kirschbaum als eventuelle Ausreden gelten: „Meine Mannschaft ist gefestigt genug. Wir wollen unser schnelles Fußballspiel zeigen und den Gegner variabel bearbeiten. Mariaweiler ist talentiert und gefährlich. Man kann von einem Spiel auf Augenhöhe sprechen.“