„Das kam nicht von heute auf morgen! Vielmehr lag es an der schwierigen Personalsituation, die auf Grund von Urlaubszeit, Verletzungen und Studium einiger Spieler entstand“, so 1. Vorsitzender Martin Pröhl. Durch diese angespannte personelle Situation kam es zu schlechten Ergebnissen und somit zu Unzufriedenheit bei allen Beteiligten. Pröhl, der Höfer für „menschlich überragend“ hält, betonte, dass „wegen der Personalkonstellation weder ein Mannschaftsgefüge noch Automatismen entstehen konnten und deshalb nicht die sportliche Situation der Auslöser für die Trennung war.“
Ganz im Gegenteil war man in den zweieinhalb gemeinsamen Jahren stets zufrieden mit Höfer, der mit den Kanzern in der letzten Saison knapp den Aufstieg in der Bezirksliga-Relegation verpasste. Des Weiteren hält Pröhl „die sportliche Situation für nicht prekär, da die Mannschaften in der Kreisliga Bayreuth-Kulmbach größtenteils eng beieinander sind und man überzeugt ist mit den zurückkommenden Spielern wieder bessere Ergebnisse einzufahren.“ Die Kanzer belegen den 13. Tabellenplatz, welcher die Abstiegsrelegation bedeuten würde. Im Hinblick auf einen Nachfolger kann der TSV noch keinen Vollzug vermelden, man sei aber optimistisch eventuell schon im Laufe der nächsten Woche einen Nachfolger präsentieren zu können.