Trainer als Vereinskenner
TSG Planig stärkt Toan Tran den Rücken für die Rückrunde +++ Ziele bleiben bestehen
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Planig. Als Aufsteiger in die A-Klasse kann die TSG Planig mit dem bislang erreichten zufrieden sein. Nach einem guten Saisonstart haben sich die Vorstädter im Mittelfeld der Tabelle eingependelt. Fünf Punkte konnte der Aufsteiger bereits zwischen sich und die Abstiegsränge bringen. Trotzdem trennten sich die Vorstädter Mitte Dezember von Trainer Savas Kaya. Bis zum Saisonende wird der bisherige Übungsleiter der zweiten Mannschaft, Toan Tran, die A-Klasse-Truppe übernehmen.
Größte Überraschung: „Dass Waldböckelheim um den Titel spielt, hätte ich nicht erwartet“, gibt TSG-Abteilungsleiter Mirco Lauermann zu. Natürlich habe der Ligaprimus eine gute Mannschaft. Mit welcher Konstanz diese jedoch auftrete, sei schon überzeugend. Der TuS hätte zwar schon in den vergangenen Jahren immer oben mitgespielt, meist fehlte dann aber das Quäntchen Glück. „Dieses Jahr scheinen sie es zu haben“.
Größte Enttäuschung: „In den vergangenen Jahren war Rehborn immer konstant im oberen Mittelfeld zu finden“, erinnert sich Lauermann. Nun müsste der Vorjahres-Vierte um den Klassenerhalt bangen.
Abgänge: Batin-Efe Narteni zieht es zum SG Wendelsheim/Wonsheim. Dort wird er auf den Aufstiegstrainer der Vorstädter, Heiko Meisenheimer, treffen.
Zugänge: „Matthias Jung ist neu nach Planig gezogen und wird uns ab sofort zur Verfügung stehen“, so Lauermann zum einzigen Winterneuzugang.
Trainerplanung: „Wir werden mit Toan mindestens bis zum Saisonende planen“, sagt der Planiger Verantwortliche. Der Coach habe die volle Rückendeckung des Vereins. Nach der Trennung von Kaya sei wichtig gewesen, jemanden auf dem Trainerposten zu haben, der den Verein und die Mannschaft bereits kenne. „Toan sieht das als Chance, sich zu empfehlen. Wenn es gut läuft, warum sollten wir dann nicht auch weiter mit ihm planen“, fügt Lauermann hinzu.
Saisonprognose: Die Vorstädter bleiben bei ihren Zielen vom Sommer. „Wir wollen nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben und die Klasse halten“, gibt Lauermann die Marschrichtung vor.
Titelfavorit: „Wer so konstant punktet wie die Waldböckelheimer, hat es zum Schluss auch verdient“, lobt Lauermann den Ligakonkurrenten. Als Beispiel zieht er die eigene Partie gegen den Ligaprimus heran. Das sei kein „gigantischer Kick“ gewesen – der Tabellenführer hätte aber mit dem Schlusspfiff den Siegtreffer erzielt. „Um aufzusteigen, muss man auch solche ‚Schweinespiele‘ gewinnen.“
WINTERFAHRPLAN
TSG Planig – TSG Gau-Bickelheim 9:0-
TSG Planig – SG Sponsheim /Dietersheim 1:3.
18. Februar, 14.30 Uhr: Erstes Meisterschaftsspiel gegen SG Guldenbachtal.
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