2024-05-24T11:28:31.627Z

Interview
Savas Kaya, hier noch im Dress der TSG Planig, hat viel vor mit dem SV Türkgücü Ippesheim
Savas Kaya, hier noch im Dress der TSG Planig, hat viel vor mit dem SV Türkgücü Ippesheim – Foto: Mathias Leschek/Patrick Zajo

Attraktiven und geordneten Fußball spielen lassen

Ippesheims neuer Trainer Savas Kaya äußert sich zu seinen Zielen mit dem Bezirksligasechsten und sagt, was ihn an der Aufgabe motiviert

IPPESHEIM. Der neue Trainer des SV Türkgücü Ippesheim ist gefunden, Ex-Oberligakicker Savas Kaya übernimmt ab sofort beim Tabellensechsten der Bezirksliga Nahe. Was ihn an der Aufgabe besonders motiviert und welche Ziele er mit den Ippesheimern erreichen möchte, erfahrt ihr hier im Wortlaut.

Motivation:

"Die Möglichkeit, mit all den Fußballbegeisterten rund um den SV Türkgücü Ippesheim zusammen zu arbeiten, ist für mich eine reizvolle Aufgabe und Motivation zugleich. Als mir der Vorstand die Planungen, die vakante Position mit meiner Person besetzen zu wollen, mitteilte, war meine Leidenschaft für die schönste Nebensache der Welt wieder entfacht und die Einigung schnell erzielt. Auch die seit meiner Jugend bestehende Verbundenheit dem Verein gegenüber sowie die Nähe zu den Spielern motiviert mich ungemein. Ich freue mich, nunmehr als Trainer allen Beteiligten etwas von dem wieder zurückzugeben, dass mir als ehemaliger Spieler stets zuteilwurde. Die Motivation und Euphorie, die 50-jährige Geschichte und andauernde Tradition im Verein fortzuführen, ist nur einer der Gründe für meinen Entschluss. Der SV Türkgücü Ippesheim soll auch in Zukunft eine gute Adresse in der Fußballregion darstellen.

Ziele:

"Zunächst einmal möchten wir den positiven Trend der letzten Jahre bestätigen. Dabei soll dem Fan weiterhin ein attraktiver aber auch im mannschaftstaktischen Bereich geordneter Fußball angeboten werden. Um den Erwartungen im Verein zu entsprechen und das Team weiterzuentwickeln, wird mein Hauptaugenmerk nicht nur auf der individuelle Förderung Einzelner, sondern insbesondere auf der Verfolgung gemeinsamer Ziele liegen. Neben dem Spaß am Spiel ist es mir auch wichtig, eine Spielkultur mit Automatismen zu etablieren, die dem Leistungsvermögen der Spieler und der Vereinsphilosophie entspricht. Dass dies nicht immer einfach sein wird, ist mir bewusst und eine Herausforderung. Um dieses Ziel dennoch zu realisieren, ist es unabdingbar, nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Kaderbreite aufzubessern. Hierfür sollen mittelfristig erfahrene Spieler aber auch Talente aus dem Fußballkreis akquiriert und kontinuierlich in das Mannschaftsgefüge integriert werden. Alles in allem freue ich mich auf die Mannschaft und die Aufgabe, die sportliche Zukunft des Vereins in dieser tragenden Rollen entscheidend mitzugestalten."

Aufrufe: 014.1.2020, 09:10 Uhr
RedaktionAutor