2024-04-30T13:48:59.170Z

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Der TSV Schongau (hier in den gelben Trikots bei einem Spiel gegen den TSV Ingenried) gewann das Stadtduell gegen den FC Kosova im Totopokal.
Der TSV Schongau (hier in den gelben Trikots bei einem Spiel gegen den TSV Ingenried) gewann das Stadtduell gegen den FC Kosova im Totopokal. – Foto: Holger Wieland

Totopokal 2021/22: TSV Schongau eine Runde weiter

Stadtderby gewonnen

In der neuen runde des Totopokals ist der TSV Schongau eine Runde weiter. Die Pokal-Spiele aus der Saison 2019/21 müssen ebenfalls noch gespielt werden.

Schongau – Am vergangenen Donnerstag hat im Kreis Zugspitze die neue Runde im Totopokal begonnen. Der TSV Schongau war dabei im Stadtderby gegen den B-Klassisten FC Kosova gefordert, das er schlussendlich knapp mit 1:0 zu seinen Gunsten entschied. Nur zwei Tage später muss der A-Klassist ein weiteres Mal im Pokal ran. Dieses Mal treten die Schongauer noch im Wettbewerb der Corona-Saison 2019/21 an, der noch nicht beendet ist.

TSV Schongau per Losverfahren im Halbfinale

Der Kreis Zugspitze ist verpflichtet, die Finalspiele des Toto-Pokals auszutragen. Auch das liebe Geld spielt dabei eine Rolle: Nur wenn der Pokalwettbewerb zu Ende gespielt wird, zahlen die Sponsoren die ausgelobten Prämien aus. Aus diesem Grund entschieden die Verantwortlichen aller noch im Ligapokal verbliebenen Vereine, pro Spielklasse eine Mannschaft per Losverfahren zu ermitteln, die dann die beiden Halbfinals austragen.

Der TSV Schongau hatte Losglück und wurde als Vertreter der A-Klasse gezogen. An diesem Samstag trifft er zu Hause auf den Bezirksligisten SC Oberweikertshofen (15 Uhr), den hochklassigsten Vertreter der vier Mannschaften. Das Team aus der Nähe von Fürstenfeldbruck spielte 2018/19 noch in der Landesliga, stieg dann aber ab. Für die abgebrochene Corona-Saison 2019/21 steht für den SCO Platz drei zu Buche. „Da sind wir natürlich krasser Außenseiter“, so Schongaus Fußballerchef Hannes Waldmann.

Totopokalfinale ist am 10. Juli

Die Pandemie hat aber Auswirkungen auf dieses Pokalduell. So sind alle Zuschauer verpflichtet, sich zu registrieren. Sitzplätze wird es im Stadion nicht geben. Damit können maximal 200 Besucher das Spiel verfolgen. Auf dem Weg zum Stehplatz muss eine FFP2-Maske getragen werden. Am Platz darf sie dann abgenommen werden.

Der Sieger aus dieser Partie trifft am kommenden Samstag, 10. Juli, im Totopokal-Kreisfinale auf den Gewinner der Partie WSV Unterammergau (Kreisklasse) gegen die DJK Waldram (Kreisliga). (rh)

Aufrufe: 05.7.2021, 09:55 Uhr
Roland HalmelAutor