„Totalschaden“ soll vermieden werden

Alemannia Aachen - 1. FC Köln (Sa 11:00)
Köln ist Spitzenreiter vor Dortmund, „und meiner Meinung nach sogar noch ein Stück stärker als der BVB-Nachwuchs“, verdeutlicht Christian Mollocher, welches Kaliber seine Jungs heute vor der Brust haben. „Wir müssen alles daran setzen, um einen Totalschaden zu vermeiden“, hofft er, dass seine Mannschaft die wohl unvermeidbare Niederlage in Grenzen halten kann, denn Aachens Coach hat auch die Tordifferenz im Blick. Schließlich geht es danach gegen Mönchengladbach und Dortmund, ehe bei Rot-Weiss Essen, das derzeit unter Aachen auf dem ersten Abstiegsplatz steht, am 11. Mai wohl das entscheidende Spiel um den Klassenerhalt ansteht.
Personell gibt es einige Sorgen. Neben Nils Schütte und Kapitän Frederic Baum, die weiter ausfallen, verletzte sich in Rödinghausen auch Eray-Can Karaoglu (Knie).

C-JUNIOREN, REGIONALLIGA

Mit zwei riesengroßen Enttäuschungen haben sich die Aachener zuletzt schwer unter Druck gesetzt. Aus den Begegnungen gegen Duisburg (1:3) und in Paderborn (0:4) holte das Team von Trainer André Wolff null Punkte. Nun beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz vier Zähler. Ist das noch wettzumachen? Aachens Co-Trainer Ralf Said glaubt daran: „Wir haben von fünf Spielen noch vier zu Hause. In diesen Partien müssen wir unsere Chancen suchen.“ Das Aachener Restprogramm nach der Begegnung gegen Gladbach lautet Bochum (A) und die Heimpartien gegen den 1. FC Köln, Theesen und Münster. Gefragt ist in den verbleibenden 350 Minuten, dass „wir in der Abwehr diszipliniert stehen und die individuellen Fehler abstellen“