2024-05-14T11:23:26.213Z

Pokal
Die SpVgg. Raddusch hat nach mehrjähriger Pause ihr erstes Pflichtspiel gewonnen. Im Kreispokal bezwang das Team, in dem zahlreiche Lübbenauer aktiv sind, Niewitz/Schönwalde II mit 4:3. Foto: Roland Hottas
Die SpVgg. Raddusch hat nach mehrjähriger Pause ihr erstes Pflichtspiel gewonnen. Im Kreispokal bezwang das Team, in dem zahlreiche Lübbenauer aktiv sind, Niewitz/Schönwalde II mit 4:3. Foto: Roland Hottas

Torreicher Auftakt ins neue Spieljahr 2016/17

Kreispokal, Ausscheidungsrunde: Stürmer präsentieren sich bereits in guter Form

Zahlreiche Tore hat es zum Auftakt des Südbrandenburger Kreispokals gegeben. Große Überraschungen blieben in der Ausscheidungsrunde aber aus. Reichenhain setzte sich gegen Stechau mit 8:3 durch, Theisa gewann in Malitschkendorf mit 4:1. Am 20. und 21. August wird die erste Hauptrunde ausgetragen.

SV Wacker Reichenhain – SV Turbo Stechau 8:3 (2:1)

SR: Andreas Walter (Uebigau). Tore: 1:0 Richard Schmidt (8.); 2:0 Stefan Lampe (19.); 2:1 Kevin Heinrich (34.); 3:1 Jean-Marie Ulrich (49.); 4:1 Marcel Schöne (50.); 5:1 Richard Schmidt (54./FE); 5:2 Kevin Heinrich (61.); 6:2, 7:2, 8:2 Richard Schmidt (63., 73., 78.); 8:3 Kevin Heinrich (90+1.). Z: 95.

Torreich ging es für Reichenhain in die nächste Runde. Richard Schmidt sorgte dabei mit fünf Treffern, darunter ein lupenreiner Hattrick, für den entscheidenden Faktor. Für Turbo Stechau wusste der sonst als Schiedsrichter aktive Kevin Heinrich mit drei Toren zu überzeugen.

HSG Lausitz – SpG Doberlug-Kirchhain/Tröbitz 0:6 (0:3)

SR: Christian Waschfeld (Domsdorf). Tore: 0:1, 0:2 0:3 Jens Lehmann (17., 39., 40.); 0:4 David Henkel (50.); 0:5 Jens Lehmann (58.); 0:6 David Henkel (84.). Z: 40.

Ohne Chance blieb die HSG Lausitz gegen die neue Spielgemeinschaft. Jens Lehmann sorgte mit einem klassischen Hattrick vor der Pause für klare Verhältnisse. Auch im zweiten Abschnitt traf Lehmann noch einmal und Sturmpartner David Henkel trug sich zweimal in die Torjägerliste ein.

FSV Kirchhain – SG Züllsdorf ausgefallen. Schiedsrichter Hubert Dörfer reiste nicht an, sodass die Begegnung ausfallen musste.

SV Schwarz-Weiß Staupitz – VfB Finsterwalde 2:3 (1:3)

SR: Andy Herbrig (Bad Liebenwerda). Tore: 0:1 Matthias Blättermann (5.); 1:1 Enrico Schiemang (20.); 1:2 Chris Falkenhahn (25.); 1:3 Paul-Oliver Niemann (44.); 2:3 Enrico Schiemang (84.). Z: 25.

Die Gäste nutzten die sich bietenden Chancen in der ersten Halbzeit konsequenter und gingen mit der verdienten Führung in die Pause. Staupitz wurde im zweiten Abschnitt besser und vergab ebenfalls gute Möglichkeiten, sodass der VfB knapp in die nächste Runde einzog.

SG Malitschkendorf – FSV Theisa 1:4 (0:2)

SR: Harald Bährisch (Bad Liebenwerda). Tore: 0:1 Manuel Prätzel (36.); 0:2 Benjamin Hippel (38.); 0:3 Manuel Prätzel (53.); 1:3 Marcel Stuck (54.); 1:4 David Göhlert (77.). Z: 20.

Mit einem Doppelschlag vor der Pause ebnete der FSV Theisa den Weg in die Hauptrunde des Kreispokals. Erst nach dem dritten Tor trafen auch die Gastgeber, was am Ende aber nicht mehr für ein Aufbäumen reichte.

Eintracht Wittmannsdorf – SC Corona Gehren 2:3 (0:2)

SR: Manfred Haarich (Lübben). Tore: 0:1 Daniel Ruben (15.); Hermann Richter (22.); 1:2 Torsten Sattler (52./Eigentor); 2:2 Chris Schmidtchen (68.); 2:3 Daniel Ruben (78.). Z: 75.

Die nach dem Abstieg völlig umformierten Gastgeber begannen couragiert und selbstbewusst. Doch der Kreisliga-Aufsteiger aus Gehren hielt ebenfalls dagegen und so war ein ordentliches Spiel zu sehen. Die Corona-Führung fiel etwas glücklich und auch beim 0:2 war die Heimelf nicht richtig auf der Höhe. Doch Wittmannsdorf gab nicht auf und die Partie verlief ausgeglichen. Als die Gäste gleich nach dem Wechsel die Chance zum 0:3 leichtfertig ausließen, zog der Schlendrian in ihre Reihen. Dies nutzte die Eintracht und glich aus. Nun hatte Wittmannsdorf sogar Oberwasser, doch den Siegtreffer erzielten die Gäste.

SpG Haida/Saathain – Gräfendorfer SV 2:0 (2:0)

SR: André Herbrig (Bad Liebenwerda). Tore: 1:0, 2:0 Jan Borchert (23., 40.). Z: 120.

Die Spielgemeinschaft konnte sich auf Jan Borchert verlassen, der vor guter Zuschauerkulisse mit zwei Treffern für den Einzug in die nächste Runde sorgte.

Aufrufe: 010.8.2016, 08:32 Uhr
mklAutor