2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines

Torjäger Michel Wiebusch beschenkt sich selbst

TAGEBLATT Fußballer der Woche:

In der 1. Kreisklasse hat sich Michel Wiebusch vom Deinster SV II am Sonntag selbst beschenkt. An seinem 24. Geburtstag traf Wiebusch doppelt beim 4:1-Sieg gegen den Schwinger SC. „Das war ein geiler Tag“, erzählt Wiebusch, „einfach rundum gelungen.“

DSV-Coach Rene Bernhardt sagt: „Nicht nur wegen seiner Tore hat er ein richtig starkes Spiel gemacht. Aber natürlich zeichnet ihn sein Torriecher aus, dazu ist er ein guter Fußballer mit feinem Füßchen.“

Im Sommer hatte Wiebusch noch ans Aufhören gedacht, durch den Trainerwechsel sei jedoch eine neue Euphorie entfacht. „Wir haben eine super Truppe mit vielen jungen Spielern. Man sieht, dass wir jede Woche Fortschritte machen, das macht einfach Spaß“, schwärmt Wiebusch. Dies habe sich auch im Spiel gegen die Schwinger gezeigt, denen Deinste in einem Testspiel vor der Saison noch unterlegen war. Das vorgegebene Saisonziel, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, sei definitiv machbar. Bereits in der Vorbereitung machte Wiebusch mit einigen Toren auf sich aufmerksam, im letzten Test vor dem Saisonstart bremste ihn dann eine Oberschenkelverletzung für die ersten Saisonspiele aus.

Nun ist der offensive Mittelfeldspieler wieder fit und erklärt: „Ich habe mir vorgenommen, möglichst in jedem Spiel zu treffen.“ Dies gelang ihm neben seinem Doppelpack gegen Schwinge bereits im vorherigen Spiel in Bargstedt, als sein Treffer das 1:1-Remis sicherte. Weitermachen möchte Michel Wiebusch nun am kommenden Wochenende, wenn es gegen die starken VSV Hedendorf/Neukloster III geht: „Wir wollen an die Leistung anknüpfen. Das wird ein richtungsweisendes Spiel, in dem sich zeigt, wie gut wir sind.“

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Die Kreismeisterschaften auf dem Feld in der U18 und der U19.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Ich bin zum Glück bisher von Abstiegen oder schweren Verletzungen verschont geblieben.

Wer ist Ihr Vorbild und warum?

Mein Vater Heiko, weil ich einfach keinen besseren Typen als ihn kenne. Es gibt wohl niemanden, der schlecht über ihn redet. (kön)

Aufrufe: 016.10.2020, 13:15 Uhr
TageblattAutor