Torfestival in Neudrossenfeld

Beim 3:5 zwischen der Neudrossenfelder Reserve und dem TSV Kulmbach fielen erstaunlich viele Tore. Sebastian Greiner begründet das wie folgt: "In meinen Augen waren beide Defensiven relativ schwach, wodurch es viele Torchancen gab. Wenn man ehrlich ist, hätten die Kulmbacher sieben Buden machen müssen. Beide Mannschaften spielten vor allem im Defensivbereich unter ihren Möglichkeiten und es fielen leichte Tore die sonst keinem der beiden Teams normalerweise passieren. Spieler, wie Silvio Knoll unsererseits oder der dreifache Kulmbacher Torschütze Fabian Früh, nutzen solche Gelegenheiten natürlich gnadenlos aus."

In dem Spiel, in dem es bis zum 3:3 in der 60. Spielminute hin und her ging, wäre mehr für die Neudrossenfelder Reserve drin gewesen. Laut Greiner "hatten wir auch eins, zwei riesen Möglichkeiten, die wir machen müssen. Aber alles in allem war die Niederlage gerecht."

Dass die dritte Mannschaft der Grün-Weißen eher keine Aufstiegsgedanken hegt, begründet Greiner so: "Von Anfang an war unser Ziel der Klassenerhalt. Wir wollten uns als Aufsteiger erstmal in der Liga etablieren. Nun nach der Winterpause kann man sagen, dass wir relativ gefestigt sind. Der nächste Schritt wird es sein die jüngeren Spieler in die Spiele und vor allem das Training der Aktiven einzubinden. Im Hinblick auf nächste Saison werden wir einige Dinge ausprobieren. Unser Hauptziel ist, dass wir uns als Mannschaft finden wollen und unsere A-Jugendspieler an die Erwachsenen heranführen möchten. Natürlich wollen wir noch die eine oder andere Mannschaft im oberen Tabellendrittel ärgern, der Aufstieg ist für uns aktuell dennoch kein Thema."