Die Hintergründe der Trainersuche seien laut Wieland Bergmann "leicht zu erklären. Michael Werzer teilte uns im Winter mit, dass er auf Grund eines Bandscheibenvorfalls bis auf unbestimmte Zeit nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Da er nicht mehr weitermachen konnte, mussten wir uns einen Nachfolger suchen." Mit Rainer Dück konnte dieser auch schnell gefunden werden. "Rainer hat bis Saisonende ausgeholfen. Zu Beginn wurde gleich kommuniziert, dass sich die Tätigkeit auf ein halbes Jahr begrenzt. Eigentlich hat er nur übernommen, weil er schon Mal hier war und wir uns persönlich sehr gut kennen.", so Bergmann.
Von Anfang an war also klar, dass nach der vergangenen Spielzeit ein frisches Gesicht benötigt wird. "Wir haben uns intensiv umgesehen und waren der Meinung, dass es sinnvoll ist, einen Trainer zu suchen, den die Spieler noch nicht so gut kennen. Es gab einige bekannte Leute auf dem Markt, dennoch wollten wir ein frisches Gesicht.", erklärt Bergmann. In Klaus Krejtschi hat man dieses frische Gesicht gefunden. Der 39-jährige war zuvor bei Ligakonkurrent SV Ramsenthal im Amt und sammelte dort erste Erfahrungen auf der Trainerbank.
Nach dem Abstieg aus der Kreisliga 2014/15 hatte der TSV Thurnau in der vergangenen Spielzeit weder mit dem Ab-, noch mit dem Aufstieg irgendetwas zu tun. Das soll sich, wenn möglich, in der kommenden Saison ändern. "Unser Ziel wird es sein, vorne mitzuspielen, wenn es geht.", nennt Bergmann vorsichtig die Zielsetzungen. Auf dem Transfermarkt ist der TSV noch nicht aktiv in Erscheinung getreten. "Wechsel gibt es noch keine zu verkünden. Wir befinden uns zwar in Gesprächen, fix ist jedoch noch nichts.", so Bergmann.