FC Oste/Oldendorf II - TSV Großenwörden 3:3 (2:1).
Es entwickelte sich schnell ein kampfbetontes Derby mit einigen Nickligkeiten. Lukas Schütt brachte die Gäste bereits nach 10 Minuten in Führung. Dann musste O/O-Trainer Marco Schnackenberg nach einer Viertelstunde schon zweimal verletzungsbedingt wechseln, Till Peters (dicker Fuß) und Kai Wilhelmi (Oberschenkelprobleme) hatten sich fast zeitgleich verletzt. Dennoch gelang Arthur Bastron in seinem vermutlich letzten Spiel für die Zweite, er soll für die letzten Partien in die Erste hochgezogen werden, das schnelle 1:1. "Unser 2:1 kurz vor der Pause sorgte für eine glückliche Pausenführung. Großenwörden hatte auch einige gute Gelegenheiten", sagte Schnackenberg. Nicht sonderlich zufrieden war er mit dem Schiedsrichter, der zwei Handelfmeter nicht gab. Dafür gab der FC-Coach zu, dass der Strafstoß zum 2:1 durch Alexander Justus keiner war. 15 starke Minuten hatten die Gastgeber im zweiten Abschnitt, gingen durch Arthur Bastron sogar mit 3:1 in Führung. Großenwörden blieb immer gefährlich und nutzte zum Ende die konditionelle Überlegenheit gnadenlos aus. Julian Heinsohn verkürzte und Tobias König markierte in der Nachspielzeit den umjubelten Ausgleich. Unter den Zuschauern weilten Trainer und einige Akteure des MTV Hammah II, die durch das späte Unentschieden den Aufstieg feiern durften. "Hinten raus fehlte uns die Kraft. Der Ausgleich, für uns natürlich ärgerlich, war völlig verdient", gab Schnackenberg zu. Seinen ersten Einsatz nach etwa fünf Monaten Auslandsaufenthalt hatte Leon Kannappel. Für Oste/Oldendorf II geht es jetzt in Hedendorf weiter, Großenwörden empfängt den FC Mulsum/Kutenholz II.