Titelverteidiger will nichts anbrennen lassen

Der Regionalliga-Vierte MFFC startet nach einer kleinen Pause in das Pokalfinale. Der Favorit aus Magdeburg absolvierte sein letztes Spiel vor gut 14 Tagen gegen den FC Erzgebirge Aue und ließ beim 3:3 zwei wichtige Punkte liegen.

Die favorisierten Elbestädterinnen stiegen wie Finalgegner Edlau im Achtelfinale in den laufenden Pokalwettbewerb ein, bezwangen zunächst Union Sandersdorf (15:0) und Medizin Uchtspringe (4:1). Im Halbfinale setzte sich Cupverteidiger MFFC im Stadtderby gegen den SSV Besiegdas mit 4:0 durch. Zweimal Chantal Münch, dazu Fabienne Wendt und Antonia Schulz sorgten mit ihren Treffern für den Finaleinzug.

Beste MFFC-Saisontorschützin ist Lena Güldenpfennig. Die traf in der Regionalliga bislang zwölfmal, kämpft aber aktuell mit einer kleinen Torflaute, traf letztmals Anfang Dezember gegen den BSC Marzahn. Im Pokal-Halbfinalspiel beim SSV Besiegdas saß die Torjägerin nur auf der Bank.

Edlau, Tabellenführer der Landesliga 2, zog über den BSV 79 (3:0-Wertung wegen Nichtantretens der Cracauerinnen), den SV Glauchzig (3:0) und Pouch-Rösa (4:1) in das Endspiel ein. Beim MFFC fehlen Auswahlspielerin Nicole Woldmann und Chantal Münch (Prüfung). Trainer Johannes Fritsch: „Wir sind dennoch klarer Favorit.“