2024-05-31T10:52:53.652Z

Turnier
Voller Einsatz: Die 30. Hallenfußball-Stadtmeisterschaften versprechen einmal mehr spektakuläre Szenen.
Voller Einsatz: Die 30. Hallenfußball-Stadtmeisterschaften versprechen einmal mehr spektakuläre Szenen. – Foto: Andreas Röchter (Archiv)

Titelverteidiger verliert Qualität

Hallenstadtmeisterschaft Eschweiler: Die zehn Teams messen sich am 4. und 5. Januar.

Der Ausgang des Turniers scheint so offen wie selten, wenn am Samstag und Sonntag, 4. und 5. Januar, die zehn Fußballvereine in der Sporthalle des Berufskollegs ihren 30. Stadtmeister ermitteln: Titelverteidiger Fortuna Weisweiler hat nach einem Umbruch an spielerischer Qualität verloren. Feldstadtmeister SV St. Jöris und die Lohner Rhenanen, die die Hinrunde auf Platz fünf der Dürener A-Liga abschlossen, dürften Ansprüche in Richtung Titel stellen. Doch auch B-Liga-Spitzenreiter Falke Bergrath und Verfolger SC Berger Preuß werden am Finaltag ein Wörtchen mitreden wollen. Nicht zu vergessen Vorjahresfinalist Eschweiler FV. Und vielleicht schaffen die gastgebenden Dürwisser Germanen, die die Titelkämpfe ausrichten, eine Überraschung.

Doch bevor es am zweiten Turniertag um die vom Veranstalter Sparkasse gestifteten Siegerpokale geht, heißt es zunächst, die Vorrunde, die am Samstag, 4. Januar, um 13.30 Uhr mit dem Eröffnungsspiel zwischen Rhenania Lohn und Eschweiler FV beginnt, zu überstehen. Komplettiert wird die Vorrundengruppe A von Falke Bergrath, dem SCB Laurenzberg und Germania Dürwiß. In der Vorrundengruppe B (ab 16.45 Uhr) spielen Rhenania Eschweiler, der SC Berger Preuß, Fortuna Weisweiler, die Sportfreunde Hehlrath und der SV St. Jöris um die vier weiteren Endrundenplätze.

Auch der erste Titel des Wochenendes wird bereits am Samstag ausgespielt: Ab 16 Uhr stehen sich die Frauen des SCB Laurenzberg und von Falke Bergrath gegenüber. Letztgenannte schlossen die Hinrunde auf dem Feld als ungeschlagene (zehn Siege, ein Remis) Spitzenreiterinnen der Bezirksliga ab und dürften leicht favorisiert in die Partie gehen. Doch natürlich hat die Halle ihre eigenen Gesetze. Schließlich behielten in den zurückliegenden beiden Jahren jeweils die SCB-Spielerinnen (Fünfte der Bezirksliga) gegen ihre Liga-Rivalinnen die Oberhand.

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Aufrufe: 023.12.2019, 12:00 Uhr
ran | AZ/ANAutor