Die Sportrichter sahen es nach den Zeugenaussagen als erwiesen an, dass der Umutspor-Akteur am 19. März in der Partie gegen den TSV Wolsdorf III in der 65. Minute aus Wut über eine gegen ihn ausgesprochene Rote Karte den Referee am Hals gepackt hatte. Ob er den Referee auch gewürgt hatte, darüber gingen die Meinungen auseinander. Der Übeltäter selbst war in weiten Teilen geständig, gab sich sehr kleinlaut und erklärte lediglich, er wisse, dass so etwas „auf dem Fußballplatz nichts zu suchen“ habe und er „nie wieder hier sitzen“ wolle.
Das abgebrochene Spiel wurde mit 2:0 für Wolsdorf gewertet.