2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
Seit Jahren Trainer des SVG Grevenbroich: Er­kan Akan.
Seit Jahren Trainer des SVG Grevenbroich: Er­kan Akan.

SVG Grevenbroich: In den Fa­vo­ri­ten­kreis auf­ge­stie­gen

Neu­zu­gän­ge las­sen die Gre­ven­broi­cher von obe­ren Ta­bel­len­re­gio­nen träu­men.rn

Seit 2016 hält sich der SVG Gre­ven­broich in der Kreis­li­ga A und konn­te da­bei in den ver­gan­ge­nen Jah­ren im­mer ei­ne gu­te Rol­le spie­len. Mit ei­ni­gen nam­haf­ten Neu­zu­gän­gen steigt der SVG jetzt in den er­wei­ter­ten Fa­vo­ri­ten­kreis auf.

Ba­ris Gür­pi­nar, Mu­ham­med-Batu­han Do­gan, Mus­ta­fa Bey­tul­lah Do­gan und Mert Yat­kin – die­ses Quar­tett kickt jetzt für den SVG Gre­ven­broich. Al­le vier ka­men von Be­zirks­li­gis­ten Gna­den­tal und wer­den den Ka­der auf An­hieb ver­stär­ken. Die Do­gan-Brü­der ver­pass­ten al­ler­dings auf­grund ei­nes To­des­falls Tei­le der Vor­be­rei­tung und müs­sen in den kom­men­den Wo­chen wie­der ran­ge­führt wer­den. Noch ver­zich­ten muss Trai­ner Er­kan Akan auf Em­re Ot. Er fällt mit ei­ner Knö­chel­ver­let­zung vier bis sechs Wo­chen aus. Neu sind auch Er­sin Da­v­ar­ci (SC Düs­sel­dorf) und Se­mih Ak­de­niz (TSV Norf). „Die Jungs pas­sen per­fekt zu uns. Wir ha­ben cha­rak­ter­lich und qua­li­ta­tiv or­dent­lich zu­ge­legt“, fin­det Trai­ner Er­kan Akan.

Ger­ne wür­de der SVG Gre­ven­broich in die­ser Sai­son mal oben an­grei­fen. Mit dem stark ver­bes­ser­ten Ka­der kann man schon mal auf den Auf­stieg schie­len. „Als Trai­ner will man mal oben dran schnup­pern. Mein per­sön­li­ches Ziel ist es die­se Sai­son, un­ter den ers­ten Drei ab­zu­schlie­ßen“, ver­rät Er­kan Akan. Al­ler­dings gibt es bei der SVG Gre­ven­broich noch im­mer ein Pro­blem: die Be­din­gun­gen auf der An­la­ge in Frim­mers­dorf. „Die Win­ter­pau­se wirft uns im­mer weit zu­rück, weil wir kaum trai­nie­ren kön­nen“, so Akan. Die Hal­le und al­ter­na­ti­ve Trai­nings­me­tho­den sei­en zwar Mög­lich­kei­ten, wür­den aber nicht das Trai­ning auf dem Platz er­set­zen. So rich­tig weiß Akan nicht, wo sein Team jetzt steht. Er schätzt bei 60 bis 70 Pro­zent. Zum Auf­takt geht es am Sonn­tag ge­gen den „Co­ro­na-Meis­ter“ SC Grim­ling­hau­sen. „Das wird ei­ne Wun­der­tü­te“, meint Akan.

Aufrufe: 021.8.2021, 09:05 Uhr
RP / Felix StrerathAutor