2024-05-15T11:26:56.817Z

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Sillenbuchs Co-Trainer Tomislav Babic (rechts) mit den Neuzugängen Tom Kruse (links) und Ruben Kimmig (Mitte).
Sillenbuchs Co-Trainer Tomislav Babic (rechts) mit den Neuzugängen Tom Kruse (links) und Ruben Kimmig (Mitte). – Foto: Günter Bergmann
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SV Sillenbuch: Grün-weißer Kader ist breiter und flexibler

Zehn Neuzugänge für den Bezirksligisten

Zehn Neuzugänge lassen beim SV Sillenbuch die Hoffnung auf einen erneuten Mittelfeldplatz in der Bezirksliga reifen.

Am Sonntagnachmittag wird es wieder ernst für die Fußballer des SV Sillenbuch. Knapp drei Monate nach der 4:6-Niederlage beim SC Stammheim, der sich danach als Meister und Aufsteiger in die Landesliga verabschiedet hat, steht das erste Pflichtspiel der neuen Saison auf dem Programm: Um 16 Uhr ist die Elf aus dem Spitalwald in der ersten Runde des Bezirkspokals beim Ligarivalen Croatia Stuttgart zu Gast. „Das ist ein guter, aussagekräftiger Test vor dem Punktspielstart, auch wenn ich mir für diese erste Runde einen leichteren Gegner gewünscht hätte“, sagt Tomislav Babic.

Der Co-Trainer der Sillenbucher, der eine eigene sportliche Vergangenheit bei den kroatischen Gastgebern hat, hat den Tabellensechsten der vergangenen Saison zuletzt allein auf die neue Spielzeit vorbereitet, weil der Cheftrainer Zvonimir Topalusic drei Monate lang in England weilte. Nun verabschiedet sich Babic am Samstag seinerseits in seinen Mallorca-Urlaub, und Topalusic übernimmt die Grün-Weißen wieder rechtzeitig für die Pokal-Begegnung im Sportpark Feuerbach und auch für den Start in die Bezirksliga am 1. September (15 Uhr) auf der heimischen Anlage gegen Türkspor Stuttgart. „Sie sind für mich ein heißer Kandidat auf den Meistertitel. Nach dem Spiel wissen wir dann gleich, wo wir selbst stehen“, sagt Babic.
Eine konkrete Vorgabe von der Abteilungsleitung, wo die Sillenbucher in der zweiten Saison nach dem Wiederaufstieg enden sollen, gibt es nicht. Mit der Wiederholung des Vorjahresergebnisses, einem Platz im sicheren Tabellenmittelfeld, wären Mannschaft und Trainerstab aber zufrieden.

Neuzugang mit Verbandsliga-Erfahrung

In personeller Hinsicht dürfte der SVS dabei sogar noch besser, zumindest etwas breiter aufgestellt sein als zuletzt. Zwar haben Konstantin Beckmann (zurück nach Bad Oeynhausen, Nordrhein-Westfalen) und Nico Hering (zur Spvgg Stetten/Filder) den Club verlassen, auf der anderen Seite gibt es aber gleich zehn Neuzugänge zu vermelden. Ob von den drei aus der eigenen A-Jugend nach oben gezogenen Talenten eines den Sprung in die erste Mannschaft schafft, ist noch offen, alle drei sind derzeit noch in den Sommerferien. Ganz klare Anwärter auf einen Stammplatz sind nach der Vorbereitung aber die Neuzugänge Louis Schmidt (vom VfR Mannheim II) und Tom Kruse vom FFC Rostock. Ersterer wird aufgrund einer Zerrung das Pokalspiel nicht bestreiten können, soll aber mit seiner bereits gesammelten Verbandsliga-Erfahrung künftig im Angriff die beiden Toptorjäger Sascha Blessing (21 Treffer) und Luca Krieglstein (17 Tore) etwas entlasten.

Kruse ist zwar schon 30 Jahre alt, wurde aber in der Jugend des Traditionsclubs Hansa Rostock ausgebildet und spielte für die Hanseaten sogar schon in der U19-Bundesliga. „Wir sind insgesamt deutlich flexibler und können jetzt auch gleich zum Saisonstart den Ausfall unseres Kapitäns Sascha Blessing besser kompensieren, der vermutlich noch ein paar Wochen fehlen wird“, sagt Babic. Getestet hat der SVS in den vergangenen Wochen ausschließlich gegen Kreisliga A-Vertreter und da zeigte sich der Bezirksligist schon sehr torhungrig: Gegen den VfB Obertürkheim gab es einen 7:0-Sieg, gegen Omonia Vaihingen ein 6:1 und beim SV Gablenberg gewannen die Sillenbucher mit 4:3.

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Aufrufe: 021.8.2019, 10:35 Uhr
Blick vom Fernsehturm / Harald LandwehrAutor