SV Ochsenhausen nächste Saison ohne Redle (SZ)

„Der Hauptgrund ist, dass ich beruflich in die Selbstständigkeit gehe. Ich steige ins Familiengeschäft ein, übernehme das Laufschuhgeschäft meines Vaters in meinem Heimatort Dettingen. Zudem befinde ich mich gerade in der Endphase meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten“, erläutert Jörg Redle. Der Job als Spielertrainer sei sehr zeitaufwendig. Das und die Selbstständigkeit lasse sich einfach nicht unter einen Hut bringen, wenn man beides zu 100 Prozent richtig machen wolle. „Da geht der Beruf dann auch einfach vor. Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen. Es war ein längerfristiger Prozess“, sagt der 29-Jährige, der vor der Saison vom SV Dettingen nach Ochsenhausen gewechselt war. „Im Sommer, als die Planspiele konkret wurden, zur kommenden Saison Spielertrainer beim SVO zu werden, war die berufliche Veränderung in dieser Form noch kein Thema. Deshalb beende ich auch meine aktive Karriere als Spieler, um neben dem Job auch noch die nötige Freizeit zu haben.“ Die Mannschaft wisse seit vergangener Woche Bescheid. Die Spieler hätten die Entscheidung gut aufgenommen und Verständnis gezeigt. „Jetzt gilt der volle Fokus dem Kampf um den Klassenerhalt mit dem SVO“, so Redle. „Mit einem Abstieg möchte ich meine Karriere nicht beenden.“'

Den kompletten Berichtgibt es hier: SV Ochsenhausen nächste Saison ohne Redle | schwäbische (schwaebische.de)