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Marco Walbröl (li.) wird nach dieser Saison von Carsten Klohe als Cheftrainer des SV Ennert abgelöst. – Foto: Natham Dreessen

SV Ennert trennt sich zum Saisonende von Trainer Marco Walbröl

Kreisliga A Bonn: Der SV Ennert will die Richtung ändern und geht dafür mit einem neuen Trainer in die kommende Spielzeit.

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SV Ennert

Marco Walbröl

Carsten Klohe

Auch wenn die Saison noch läuft und erst langsam auf die Zielgrade einbiegt, so laufen bei den Vereinen dennoch die Planungen für die kommende Spielzeit auf Hochtouren. So auch beim SV Ennert. Der A-Ligist aus Bonn stellt sich auf der Trainerposition neu auf und möchte damit den eingeschlagenen Weg "ein wenig in eine andere Richtung lenken", wie Abteilungsleiter Christian Langer in den Vereinsmedien verrät.

Noch aber steht Marco Walbröl beim SV Ennert an der Seitenlinie. Der 39-Jährige sammelte im laufenden Wettbewerb bislang 49 Punkte und führte das Team auf den derzeitigen fünften Rang im Klassement. Wo die Mannschaft am Ende der Saison landet ist natürlich ungewiss, klar ist nur, dass Walbröl sein letztes Spiel als Trainer des SVE am 12. Juni auswärts beim SV Vorgebirge absolvieren wird.

>>> Marco Walbröl auf FuPa

"Auch wenn Marco selbstverständlich noch bis zum letzten Spieltag der laufenden Saison als Coach an der Seitenlinie stehen wird, gilt es ihm an dieser Stelle schon einmal herzlich Danke für seine Arbeit in den letzten Monaten zu sagen. Marco macht seinen Job mit voller Leidenschaft und wir sind ihm mehr als dankbar für seine Arbeit in den letzten Monaten", spricht Abteilungsleiter Christian Langer seinen Dank aus.

Auch sein Nachfolger steht bereits fest. Der bisherige Teammanager Carsten Klohe wird zur Saison 2022/23 neuer Cheftrainer in Ennert. Als Teammanager kennt er Mannschaft und Verein seit Jahren bis ins Detail, weshalb die Entscheidung auch zu seinen Gunsten getroffen wurde. Ihm assistieren wird dann der amtierende Co-Trainer Nana Amaniampong.

>>> Carsten Klohe auf FuPa

Kursänderung benötigt Trainerwechsel

Der ambitionierte A-Ligist wird sich zur neuen Saison neu ausrichten. Dafür braucht es einen Wechsel auf der Trainerposition, wie Langer erläutert. "Intern haben wir die Situation in den letzten Wochen genau analysiert und haben uns entschieden, den Weg nun ein wenig in eine andere Richtung zu lenken. Es blieb bei allen Überlegungen am Ende schnell nur Carsten übrig, da er den Verein nun seit drei Jahren kennt und sich in dieser Zeit ein Verständnis aufgebaut hat, wie die Seele des Vereins tickt und wie hier gearbeitet wird. Zu gegebener Zeit werden wir uns sicher noch einmal detaillierter dazu äußern, auch was Team und Aufgabenverteilung angeht, aber momentan gehört Marco noch die Bühne. Auf dieser werden wir ihn bis zum Saisonabschluss mit allen zur Verfügung stehenden Kräften unterstützen, bevor Zeit für Neues ist."

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