Das Turnier der zweiten Mannschaften stand dabei unter einem besonderen Stern: mit einer emotionalen Rede rief der erste Vorsitzende des SV 21 Büren, Hubert Luis, das Turnier vorab zum Jürgen Frische-Gedächtnis-Cup aus. Jürgen Frische war im Jahr 2018 verstorben und stand den Grün-Weißen bis zu seinem Tod über Jahrzehnte in zahlrechen Funktionen zur Verfügung. Die zweite Mannschaft der SG Haaren/Helmern setzte sich im Finale gegen die Reservemannschaft des SV Atteln durch und wurde somit zum ersten Sieger des neuen Cups.
Das Teilnehmerfeld am Sonntag war mit zahlreichen Mannschaften der Bezirksliga gespickt, und so verwundert es nicht, dass das Finale zwischen den Bezirksligisten des FSV Bad Wünnenberg Leiberg und dem SV Atteln ausgetragen wurde. "Mit den beiden Mannschaften waren die stärksten Teams zu Recht im Finale", befand Mahendrarajah. Im Gegensatz zum Vortag konnte sich beim LVM-Pokal dann letztlich die erste Mannschaft des SV Atteln mit 5:2 durchsetzen und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen.
Die Gastgeber des SV 21 Büren schieden als klassenniedrigste Mannschaft im Viertelfinale aus. "Trotzdem haben wir uns gut geschlagen. Man hat kaum einen Klassenunterschied gesehen", so der Bürener Co-Trainer, der sich auch beim SV Alme II und Suryoye Paderborn bedankte. Die Teams waren für die SG Wewelsburg/Ahden II und den SC Verne eingesprungen, die ihre Teilnahme kurzfristig absagen mussten.
Der SV Atteln stellte mit Kapitän Andre Mader zusätzlich den besten Spieler des Turniers. Den besten Torwart hatte das Team der SF DJK Mastbruch mit Lukas Raspel auf seiner Seite. Als bester Torschütze wurde Hendrik Mühlenbein von der FSV Bad Wünnenberg/ Leiberg ausgezeichnet.