2024-04-30T13:48:59.170Z

Pokal
F: Lehner
F: Lehner

Stern stolpert über Blau-Weiß

Der Regionalligist kassiert in der Nachspielzeit das 2-3 und scheidet aus.

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Der SC Staaken kämpfte tapfer gegen die Viktoria - - - FFC setzt sich im Landesligaduell durch - - - Union ohne Mühe gegen personell gebeutelte Borussinnen - - -

In der letzten Woche standen die Viertelfinalpartien im Polytan-Pokal an - zwei Regionalligateams setzten sich durch, der dritte stolperte beim Verbandsliga-Tabellenführer. Auch ein Landesligateam darf sich im Halbfinale behaupten.

SC Staaken - FC Viktoria 1889 0-2 (0-0)

Ein Sieg mit Mühe.

Der Landesligist hatte sich viel vorgenommen - Natürlich erstmal hinten sicher stehen, dann vielleicht per Konter für die Sensation sorgen. Und der Plan ging auf! Die Viktoria mit viel Ballbesitz und einigen Halbchancen, doch zur Halbzeit stand es weiterhin 0-0.

Der Dosenöffner erfolgte dann vom Punkt - Anja Kähler nutzte einen Elfmeter zur Führung (54.). Auch danach gab sich der Gastgeber nicht auf, auch als Anja Kähler mit ihrem zweiten Treffer den Deckel drauf machte (74.), verteidigte der SC weiter wacker.

Ein Pflichtsieg für die Viktoria, ein stolzes Ergebnis für den Landesliga-Tabellenführer!

SpVg Blau-Weiß Berlin - SFC Stern 1900 3-2 (1-1)

Blau-Weiß mit der Revanche!

Blau-Weiß gegen Stern 1900 im Pokal - Da war doch mal was? Genau, vor zwei Jahren standen sich diese beiden Teams schonmal im Pokal gegenüber, ein Sieger wurde auch nach Verlängerung nicht gefunden - Doch kurz vor dem Elfmeterschießen schaltete der Platzwart der blau-weißen das Licht aus, dem Gast aus Steglitz wurde der Sieg am grünen Tisch zugesprochen.

Der Tabellenführer der BerlinLiga gelang auch ein Blitzstart, Daniela Schmidt brachte ihre Farben früh in Führung (8.). Von einem Ligenunterschied war nicht viel zu erkennen, beide Teams spielten auf Augenhöhe. Kimberly Lange glich die Führung Mitte der ersten Halbzeit aus (28.), mit dem 1-1 ging es in die Kabinen.

Auch der zweite Durchgang begann mit einem Blitzstart - Diesmal aber der Gäste. Juliane Widiger drehte die Partie (47.). Wie im ersten Durchgang gelang zur Mitte der Halbzeit der Ausgleich, Katharina Wenk erzielte das 2-2 (69.). Als sich beide Teams bereits auf die Verlängerung vorbereiteten kam Isabelle Schumann mit den Lucky Punch für den Verbandsligisten - Bereits drei Minuten über die Zeit erzielte sie den umjubelten 3-2 Siegtreffer (90.+3).

Mit Stern geht damit ein Regionalligist baden, Blau-Weiß zieht in das Halbfinale ein.


SV Buchholz - FFC Berlin 2004 1-4 (0-3)

FFC zieht das Halbfinalticket!

Im Duell der Landesligisten wurde es überraschend eine deutliche Angelegenheit. Bereits zur Pause führte der FFC nach Toren von Vanessa Meister (9.), Vivien Kneisel (19.) und Jessica Müller (39.) mit 3-0.

Der Anschlusstreffer zum 1-3 direkt nach der Pause (47.) gab den Buchholzerinnen nochmal Hoffnung, doch ein weiteres Tor sollte nicht fallen. Das 1-4 durch Cindy Dolinski (74.) setzte dann den Deckel auf das Halbfinalticket.

Ein riesiger Erfolg für den Landesligisten, auf den ein attraktives Los im Halbfinale wartet.

1. FC Union Berlin - Borussia Pankow 8-0 (2-0)

Deutliche Angelegenheit in Köpenick.

Personell arg gebeutelte Damen aus Pankow traten in Köpenick an - Lediglich elf Spielerinnen standen zur Verfügung, verteidigten aber diszipliniert. Erst als sich Alexandra Friese verletzte und das Team weiter dezimiert wurde, schlug Union zweimal in Person von Elisa Emini zu (26.,29.), dies war auch der Halbzeitstand.

Je länger die Partie dauerte, desto mehr schwanden die Kräfte des Gastes. Trommer (55.,64.,84.), Heiseler (61.,81.) und Zander-Zeidam (87.) schossen den 8-0 Erfolg heraus.



Aufrufe: 013.3.2018, 15:00 Uhr
Aike FokkenaAutor