Lechleiter kommt von seinem Heimatverein TSV Aßling, mit dem er in seinem dritten Trainerjahr in die Kreisklasse aufgestiegen ist. Dem 38-Jährigen werden Sebastian Backer als Co-Trainer, Physiotherapeut Sebastian Treiber und Wolfgang Holste als Teammanager zur Seite stehen. Erste Maßnahme zum Trainingsauftakt war ein Laktattest zur Leistungsbestimmung.
Lechleiter war bereits von 2003 bis 2008 in Unterhaching aktiv und feierte beim Zweitligisten in Unterhaching sein Profidebüt als Spieler. Seine Karriere setzte er in Zweiter und Dritter Bundesliga bei Hansa Rostock und VfR Aalen fort.
Nach seinem Karriereende 2014/15 folgt der gebürtige Rosenheimer nun auf Sebastian Dreier, der an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef seinen Fußball-Lehrer, die höchste Trainerlizenz, erwerben möchte.
Für die Hachinger U19 endete die vergangene Saison denkbar schlecht. Mit 21 Punkten aus 26 Spielen stieg die älteste Jugendmannschaft der Spielvereinigung aus der Bundesliga Süd/Südwest der A-Junioren ab und musste den Gang in die Bayernliga antreten. Geht es nach Lechleiter, soll dieser Makel aber schnell wieder aus der Welt geschaffen werden: „Unser Ziel ist es diese Saison auf jeden Fall ganz oben mitzuspielen, der Wiederaufstieg wäre natürlich super.“
Doch dieses Unterfangen wird schwer genug, so wollen auch die Teams des ebenfalls abgestiegenen Greuther Fürth, vom Lokalrivalen TSV 1860 München, der Würzburger Kickers oder vom SSV Jahn Regensburg ein Wörtchen um den Aufstieg in die höchste U19-Spielklasse mitreden. Umso schwieriger wird das Ganze, da immer nur der Meister der Bayernliga einen Platz in der Bundesliga Süd/Südwest erhält.
lüh