Spvgg. Amöneburg einig mit Marc Diehl

„Marc hat in unserer Jugend angefangen, das passt. Wir gehen davon aus, dass einige Spieler bei uns bleiben und werden versuchen, eine Mannschaft zusammenzustellen. Es wird in Amöneburg auf jeden Fall weitergehen. Wir können den Verein nicht am Boden liegen lassen“, erläutert Marcus Stotz. In schwierigen Zeiten packt der amtierende Vorsitzende ebenso wie Kassierer Jörg Kettelhöhn weiter tatkräftig mit an. Beide bleiben aber bei ihrem bereits vor längerer Zeit getroffenen Entschluss, nicht mehr für weitere Amtsperioden zu kandidieren. Sobald wieder Mitgliederversammlungen möglich sind, wollen sie die Verantwortung in andere Hände legen. Wobei, bekennt Stotz, „keine Nachfolger in Sicht sind“.

Nur mit konkurrenzfähigem Team Kreisoberliga spielen
Davon abgesehen werden die Kräfte für den doppelten Neustart nach der Corona-Pandemie und nach dem Ende der Allianz mit den 12ern gebündelt. Nach jetzigem Tabellenstand bliebe die aktuelle Spielgemeinschaft in der Kreisoberliga, die demnach für beide die Plattform für die Spielzeit 2020/21 wäre. Im Fall eines Saisonabbruchs wäre somit nicht an der Kreisoberliga-Zugehörigkeit zu rütteln. Sollte die Runde noch fortgesetzt werden, müsste sich die SG auf sportlichen Weg retten. „Wir werden aber nur Kreisoberliga spielen, wenn wir für diese Klasse eine wettbewerbsfähige Mannschaft haben. Das ist auch mit Marc Diehl so abgesprochen. Andernfalls wäre es unser Wunsch, in der A-Liga zu beginnen“, führt Stotz aus.