Dies bestätigte Dieter Bauhaus, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Rees, gestern. Der oberste Sportfunktionär der Stadt ist aber ein ausdrücklicher Befürworter der jetzt anstehenden Arbeiten. "Ich begrüße das in jedem Fall", sagt Bauhaus. "Vor allem weil die Maßnahmen auch in vollem Umfang durchgeführt werden."
Will heißen: Die Reeser Sportler erhalten praktisch eine komplett neue Halle zurück. Die Arbeiten umfassen nicht nur den Umkleide- und Sanitärbereich, die Fenster sowie die Dämmung, die alles andere als energieeffizient ist. Auch der Hallenboden wird erneuert. "Das ist besonders gut. Denn beim alten Hallenboden bestand ja fast schon Verletzungsgefahr für die Spieler", sagt der Vorsitzende des Stadtsportverbandes.
Zudem wird die Dachkonstruktion entscheidend verändert. Durch eine Schräge soll verhindert werden, dass Wasser auf dem Dach stehen bleibt. Denn in der Vergangenheit kam es immer wieder vor, dass es bei Veranstaltungen in die Halle tropfte.
Was den Vereinssport betrifft, wurde allen Gruppen, die in der Halle am Westring regelmäßig trainieren oder Spiele und Wettkämpfe bestreiten, Alternativen angeboten. Als frühesten Beginn der Arbeiten und somit der Sperrung der Halle gibt die Stadt Rees die Osterferien an. "Möglicherweise kann sich der Beginn aber auch noch etwas nach hinten verschieben", sagt Jörn Franken, Pressesprecher der Stadt Rees. Die Bauverwaltung hat in diesem Zusammenhang aber mitgeteilt, dass sich die Fertigstellung der Dreifachsporthalle aufgrund der möglichen Verschiebung des Baubeginns nicht verzögern wird.
In diesem Zusammenhang lobt Dieter Bauhaus auch die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Stadtverwaltung. Der Stadtsportverband Rees wurde im Vorfeld immer auf den Stand der Dinge gebracht und umfänglich über die geplanten Arbeiten informiert. "Die Kommunikation funktioniert richtig gut", stellt Bauhaus zufrieden fest.