Spitzenposition in Walheim verteidigen

Diese Spitzenposition – auch wenn sie für Roemgens nur eine Momentaufnahme ist – wollen die Heidekicker heute (20 Uhr) bei den Herthanern verteidigen. „Wir fahren überall mit der Absicht hin zu gewinnen. Das werden wir auch in Walheim anstreben“, sind Roemgens, Eberle, Back und Co. auf einen Dreier fixiert.

Der Germanen-Coach weiß, dass auf dem Walheimer Kunstrasenplatz „eine sehr junge und talentierte Truppe auf uns wartet“. Roemgens wählt einen humorigen Vergleich: „Ich glaube Marc Eberle und ich sind zusammen so alt wie vier Spieler der Hertha“.

Großes Potenzial

Jedenfalls sieht der Teverener Coach großes Potenzial bei den Gastgebern, die ihre Stärken nach seiner Ansicht im technischen Bereich haben. „Man muss natürlich auch sehen, wie sie konditionell durch eine komplette Saison kommen“, gibt Roemgens zu bedenken.

Teveren geht etwas erfahrener in diese Begegnung, ohne daraus jedoch eine Wertung zu beziehen. Aber nach den ersten beiden Siegen laufen die Gäste auch mit genügend Selbstbewusstsein auf. „Wenn wir mit hundertprozentiger Kampfbereitschaft über 90 Minuten auftreten, sind wir nur sehr schwer zu knacken und können jeden Gegner schlagen“.

Dennoch tritt Dave Roemgens auf die Bremse und wehrt die ersten Euphorien ab. „Ich sehe uns nicht als Aufstiegskandidaten“, sagt er.

Teverens Kader: Mobers, Wolf – Dautzenberg, Eberle, Litjens, Peschel, Wilhelm, Ait Kassi, Dreuw, Rahmen, Roemgens, Veljacic, Wellens, Back, Latten, van Westering, Backus