Spielerinnen der SG Oleftal stehen im Pokalfinale

Kreispokal: SV Sistig-Krekel – SG Oleftal 1:7 (0:1). Die Frauenmannschaft der SG Oleftal hat im Kreispokal-Halbfinale am Montagabend einen ungefährdeten und verdienten 7:1-Kantersieg gegen den SV Sistig-Krekel errungen. Damit steht die Mannschaft von Olefs Trainer Lothar Mehren am kommenden Sonntag im Finale gegen die SG Erfthöhen. Anpfiff ist um 14.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Nettersheim.

Die Enttäuschung war bei Sistigs Aline Hirtz groß: „Wir wussten schon, dass es gegen die junge und eingespielte Mannschaft aus Olef schwer werden würde, aber so hoch hätten wir nicht verlieren dürfen.“

In der ersten Halbzeit hielten die Einheimischen auf dem Rasenplatz in Sistig noch gut mit. Hirtz: „Da hat das Zusammenspiel noch geklappt.“ Die 1:0-Führung aber gelang den Gästen aus Olef, die Celine Hilgers erzielte (34.).

Nach dem Seitenwechsel schwanden bei den Spielerinnen aus Sistig zunehmend die Kräfte. Die Oleferinnen hingegen zeigten ein gutes Kombinationsspiel. Dies drückte sich dann gegen chancenlose Sistiger auch in Zählbarem aus: Saskia Reder (52.), Alica Linden (56.), Celine Hilgers (60.), Lara Mertens (63.), Celine Hilgers (76.) und abermals Alica Linden (87.) trugen sich in die Torschützenliste ein.

Gästespielerin Celine Hilgers gelangen drei Treffer. Den Ehrentreffer zum 1:7 für Sistig erzielte Christina Goebel (88.). „Wir wären gerne bis ins Finale gekommen“, sagte Sistigs Hirtz. Die Mannschaft hat zurzeit keinen Trainer. Die bisherige Trainerin, Nadine Ramacher, steht aus zeitlichen Gründen nur noch als Spielerin zur Verfügung. Zum Finale wollen die Sistiger Frauen trotzdem fahren, weil ihre Spielerin Chantal Hirtz mit dem DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet wird.

Olefs Trainer Lothar Mehren war mit der Leistung seiner Frauen erst in der zweiten Spielhälfte zufrieden: „Die erste Halbzeit war schlecht. Später lief es so, wie ich es mir wünsche.“ Mehren freut sich aufs Finale: „Leider fehlen uns sieben Spielerinnen. Gerade in der Defensive sind wir geschwächt. Wir werden aber trotzdem alles geben.“