2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Nückel
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Spechts langer Leidensweg

KLB GELNHAUSEN: +++ Kicker aus Lieblos unterstützt Kollegen ein Jahr nach schwerer Verletzung vom Spielfeldrand +++

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GRÜNDAU . Am 31. Juli vor einem Jahr erlitt Philipp Specht, Torjäger des damaligen B-Ligisten FSV Lieblos, den Horror-Unfall, bei dem in seinem rechten Knie so gut wie alles kaputt ging, was kaputt gehen kann.

Genau ein Jahr später war er vorgestern am Sonntag in Niedergründau, um seine Liebloser Kollegen, die mittlerweile in der SG Niedergründau/Lieblos als Spielgemeinschaft an den Start gehen, vom Spielfeldrand aus zu unterstützen. Im vergangenen Jahr musste der Vollblutfußballer schon so einiges mitmachen, sein Leidensweg ist noch lange nicht vorbei. „Vier Operationen habe ich jetzt hinter mir, erst kürzlich war ich wieder unten (Anm.: bei Dr. Strobel in Straubing), mein Knie wurde arthroskopiert“, erzählt er humpelnd. Sein Knie ist von OP-Narben gezeichnet, ein Weg zurück zum Fußball ist unwahrscheinlich. „In erster Linie will ich mich wieder normal bewegen können“, so Specht, der sich demnächst der fünften OP am Knie unterziehen muss.

Aufrufe: 01.8.2016, 23:08 Uhr
Christian Pomoja (Gelnhäuser Tageblatt)Autor