Souveräner Sieg für Höhenrain/Münsing, rabenschwarzer Tag für FF Geretsried

Bad Tölz-Wolfratshausen – Nachdem die Gäste ihre beste (und gleichzeitig einzige nennenswerte) Chance zu Beginn des Spiels ausgelassen hatten, stellte Goalgetter Christos Georgiadis mit einem Doppelpack in der 12. und 13. Minute die Weichen auf Sieg. Beide Treffer aus kurzer Distanz hatte Hans Rieger mit Dribblings auf der rechten Außenbahn und passgenauen Zuspielen vorbereitet.

Nach der Pause fixierte die Spielgemeinschaft den Erfolg mit zwei weiteren Toren: Ralf Kumpfmüller traf mit einem Gewaltschuss (70.), ehe Georgiadis mit seinem dritten Treffer den 4:0-Endstand markierte.

Einen rabenschwarzen Tag erwischten hingegen die Fußball-Freunde Geretsried bei ihrem Gastspiel am Tegernsee. Gegen die SG Gmund/Tegernsee/Bad Wiessee setzte es eine herbe 3:9-Niederlage. Während die Gäste die erste große Möglichkeit des Spiels ungenutzt verstreichen ließen, nutzte die Spielgemeinschaft ihre Möglichkeiten eiskalt aus und lag bereits nach 17 Minuten mit 2:0 vorn. Nach den Anschlusstreffern von Patrick Kreuzig (19.) und Eki Ongerth, der in der 41. Minute zum zwischenzeitlichen 2:3 verkürzte, stellten die Gastgeber jeweils postwendend den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Dabei offenbarten die Oldies der Fußball-Freunde teilweise haarsträubende Fehler im Defensivverhalten.

Gleich nach dem Seitenwechsel klingelte es gleich wieder im FF-Kasten (46.). Zwar konnte Ongerth noch einmal auf 3:5 verkürzen, doch das war’s dann auch an Gegenwehr, sodass die SG in der Schlussphase mühelos zu vier weiteren Toren kam. „Das Spiel sollten wir ganz schnell abhaken“, so das Fazit von FFG-Sprecher Ongerth.

Wie nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht anders zu erwarten war, artete das Heimspiel des SV Baiernrain-Linden gegen die SpVgg Penzberg-Maxkron in ein munteres Toreschießen aus: Am Ende feierten die Gastgeber einen leicht herausgespielten 7:1-Sieg durch Tore von Peter Illner, Maik Albertowski, Thomas Müller, Andreas Pallauf, Harald Ned und Tobias Hofmann, der zwei Treffer markierte. „Wir hätten das Spiel auch zweistellig gewinnen können, aber die meiste Zeit haben wir mit Standgas gespielt“, fasste Spielertrainer Florian Rest zusammen.

Damit steht fest, dass der SV in der kommenden Saison in der Kreisklasse spiel. Da es heuer drei direkte Aufsteiger aus der A-Klasse gibt, ließe sich der Aufstieg bei 14 Zählern Vorsprung nur noch durch Verzicht verhindern. „Aber die Mehrheit hat entschieden: Wir steigen auf“, sagt Rest.