Souveräner Herbstmeister

Kreisliga-Ost TSV Venne - TuS Borgloh 2:1 (1:0): Borgloh zeigte im Mühlenbachstadion auf tiefem Rasen das bislang beste Spiel und hielt die Partie zumindest in der ersten Spielhälfte offen. Die beste Torchance der Gäste in der 24. Minute wurde gleich von zwei freistehenden Angreifern ausgelassen. Nach einer halben Stunde kam die Heimmannschaft besser ins Spiel. In der 35. Minute sahen rund 150 Zuschauer die Führung durch einen Fallrückzieher von Torjäger Tardelli „Tadde“ Malungu.

Einen weiteren Treffer kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. In der zweiten Hälfte übernahm Venne von Anfang das Spiel und ließ den Gegner kaum über die Mittellinie kommen. Mit einem Kopfballtor erhöhte Lennart Holtmeier in der 55. Minute auf 2:0, nachdem zunächst ein Torschuss von „Tadde“ abgewehrt worden war.

Schwer taten die die Akteure auf dem Untergrund eine Viertelstunde vor Schluss aufgrund von Starkregen und Hagelschauern, sodass dies einen vernünftigen Spielfluss gar nicht mehr zuließ. Fünf Minuten vor dem Abpfiff verwandelte Borgloh einen Freistoß von der Strafraumgrenze unhaltbar zum 1:2-Endstand. Groß war natürlich der Jubel beim TSV samt Anhang über den zehnten Heimdreier in Folge.

Bezirksliga-Süd, Damen SV Heidekraut Andervenne II - TV 01 Bohmte 3:4 (2:2): Mit dem letzten Aufgebot ging Bohmte in das Auswärtsspiel in Andervenne und hielt die Partie offen. Nach einem Eckball in der 27. Minute von Weda Berkenkamp bugsierte Katharina Paul den Ball aus dem Gewühl zur Führung ins Tor. Doch schon im Gegenangriff konnte der Gastgeber zum 1:1 mit einem 16-Meter-Schuss ausgleichen und vier Minuten später mit einem18-Meter-Sonntagsschuss in den oberen Torwinkel das 2:1 erzielen. Sara Melcher glich zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff nach Zuspiel von Paul zum 2:2 aus. Bohmte startete dann gut in die zweiten Spielhälfte und konnte in der 56. Minute durch Julia Timper mit 3:2 in Führung gehen. 20 Minuten später erhöhte Nina Segermann auf 4:2 und sorgte für die Vorentscheidung. Andervenne konnte mit dem Schlusspfiff nur noch auf 3:4 verkürzen.