Die Besetzung des Abends spricht für sich. Jupp Martinelli ist ebenso Gast wie Gerd Klostermann, Herbert Gronen, Rolf Pawallek und Jo Montanes. Sie alle stehen für erfolgreiche Zeiten, aber auch den ein oder anderen Tiefschlag. Genau davon werden sie im Gespräch mit Fred Tribbels berichten. Über den Weg zu Siegen und Erfolgen, über die großen Veränderungen im Fußball und darüber, welche Charaktereigenschaften man mitbringen muss, um sich einen bleibenden Platz in den Herzen der schwarz-gelben Fans quasi lebenslänglich zu sichern.
Dass sie heute noch populär sind, beweist auch ein Plan, den Bernhard Deil als Geschäftsführer der ASB, die den Tivoli als städtische Immobilie managt, sicher umsetzen will. Derzeit wird der Platz hinter dem Stadion zwischen Parkhaus und Haupteingang aus technischen Gründen renoviert. In den Bodenbelag sind Platten mit den Namen der Aufstiegsmannschaft von 2006 eingelassen. Die werden auch nach der Sanierung des Vorplatzes wieder an ihre alte Stelle zurück verlegt. Aber dann bleibt immer noch jede Menge Platz. Und dafür hat Deil einen ganz konkreten Plan: „Wir werden auch die Vizemeistermannschaft von 1968/69 mit Steinen würdigen.“ Alemannia-Sponsor Helmut Kutsch habe bereits seine Unterstützung zugesagt. Deil spricht von der Bronze-Mannschaft 2006, der Silber-Mannschaft 1969 und der Goldabteilung für besondere Alemannia-Persönlichkeiten. Denn eine Würdigung wäre nicht vollständig, wäre da nicht auch Platz für Werner Fuchs, Stefan Lämmermann oder eben auch für einen Jo Montanes, der gewiss auch heute noch einige Zweitligarekorde – zum Beispiel Spielminuten – hält. Auch darüber wird der sympatische Ex-Verteidiger mit den Alemannen von gestern und heute im Klömpchensklub sprechen. Selbstverständlich ist der Eintritt in den Klömpchensklub kostenfrei. Verpflegung verspricht Alois Poquett zu stadionüblichen Preisen. Und eine Fortsetzung der Talkreihe ist schon in Planung.