"So wenig verletzte Spieler wie möglich"

Auch beim HSV und GSV Langenfeld kümmerte sie sich bereits um die Muskeln der Spieler. Selbst gekickt hat Höppner nur zu Schulzeiten. "Für eine drei beim Schwerpunkt Fußball hat's gereicht", erinnert sie sich. Immerhin, "ich war das einzige Mädchen." Die Liebe zum Fußball entstand demnach frühzeitig, der Spaß ist bis heute geblieben. Die Frage nach dem größten Erfolg beantwortet sie erneut lächelnd: "Die Saison über sitze ich immer auf der Bank." Und sie ergänzt, "aber ich bekomme keine 90 Minuten Spielzeit zusammen, das tut schon irgendwie weh." Der FuPa-Redaktion stand sie nun für ein kleines Interview parat, mit einem netten Hintergedanken: "Es trägt zur Erheiterung bei und wird mich vermutlich ein Haufen Geld kosten."

Dein größter Erfolg in deiner Karriere?
Höppner: Jedes gewonnene Spiel, weil so viel Euphorie, Jubel und Herzklopfen drinsteckt.

Wie beurteilst du die aktuelle Lage deiner Mannschaft?
Höppner: Natürlich könnte man sich jetzt fragen, woran es gelegen hat. Ich denke, aufgrund von etwas erschwerten Rahmenbedingungen in der Vorbereitung sind wir nicht ganz so gut gestartet. Jetzt müssen wir immer hart an uns arbeiten und dürfen nie den Glauben und das Ziel vor Augen verlieren. Die Oberliga ist voll mit guten Mannschaften und es wird eine spannende Saison bis zum Ende bleiben.

Welche Ziele verfolgst du bis zum Saisonende?
Höppner: Klassenerhalt, immer an die Jungs glauben und so wenig verletzte Spieler, wie es geht.

Wie viel Geld verdienst du mit dem Fußball?
Höppner: Über Geld spricht man nicht.

Für diesen Verein würde ich gerne mal spielen…
Höppner: Bayer Leverkusen.

Das ist mein Vorbild…
Höppner: Sämtliche Physios aus höherern Spielklassen, die besser sind als ich.

Der beste Trainer…
Höppner: Natürlich unserer!

Mein Wunsch für den Amateurfußball:
Höppner: Weniger Gewalt, und mehr Spaß am Spiel.

Darum nutze ich FuPa:
Höppner: Um sämtliche Spielergebnisse zu erfahren.