2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Stammgäste beim Silvestercup sind traditionell Oberligist SC Paderborn U21 (rot) und Landesligist BV Bad Lippspringe. F: Uli Petzold
Stammgäste beim Silvestercup sind traditionell Oberligist SC Paderborn U21 (rot) und Landesligist BV Bad Lippspringe. F: Uli Petzold

Silvester-Cup: Gruppenplatz drei zahlt sich aus

Wir erklären den Qualifizierungsmodus des Turniers - VfB Salzkotten, ESV TuS Altenbeken, VfL Lichtenau und SV Büren sind in diesem Jahr neu mit dabei

Der 31. Silvester-Cup des SV Heide Paderborn um den Preis der Sparkasse Paderborn Detmold wirft bereits seine Schatten voraus. Vier Teams sind gegenüber dem Vorjahr neu im Teilnehmerfeld der insgesamt 32 Mannschaften von der Oberliga bis zur Kreisliga B. Mit der DJK SSG Paderborn, der SG Husen/Henglarn, dem SC Espeln und der FSV Bad Wünnenberg/Leiberg sind vier andere Teams nicht mehr dabei. Wir haben für euch neben den Gründen dafür auch einmal das Prozedere für eine Teilnahme am Silvester-Cup zusammengestellt.

Der Qualifizierungsmodus

"Für das Turnier sind zunächst mal die ersten drei Mannschaften jeder Gruppe automatisch gesetzt, es sei denn sie verzichten auf eine Teilnahme", erklärt Turnierorganisator und Fussball-Abteilungsleiter Thomas Dressler vom SV Heide Paderborn. "Aufgrund dieses Modus ist der dritte Platz immer heiß begehrt und es geht eigentlich in keinem Spiel um die goldene Ananas", hebt Dressler den Effekt dieser Regelung hervor, die im Sportzentrum Maspernplatz für kontinuierliche Unterhaltung sorgt. Die übrigen acht freien Startplätze belegen die Teams, die sich aus dem Pool der insgesamt 36-37 eingeladenen Mannschaften am schnellsten anmelden. "Dabei ist das Zahlungsdatum des Startgeldes entscheidend", erläutert Dressler. Eingeladen werden grundsätzlich alle Mannschaften, die im Vorfeld ein Interesse an der Teilnahme signalisiert haben.


Die neuen Teilnehmer

Nach zwei Jahren ohne Teilnahme greift in diesem Jahr der VfB Salzkotten wieder ins Turniergeschehen ein. Beim Tabellenzwölften der Kreisliga A1, der kürzlich mit Stefan Voits einen neuen Trainer präsentierte, ist die Freude darüber groß: "Für viele unserer Spieler ist es das Highlight des Winters und natürlich eine tolle Gelegenheit sich vor ausverkaufter Hütte zu präsentieren", so der sportliche Leiter Thomas Wegener. Er sieht sein Team dabei auch nicht chancenlos: "Ich denke unsere Gruppe ist hinter dem SV Atteln mit dem SV Sande und Türk Gücü Paderborn und uns recht ausgeglichen besetzt. Alle Teams kommen für ein Weiterkommen infrage", so sein Urteil.

Völliges Neuland betritt bei der 31. Auflage des Turniers der ESV TuS Altenbeken. Der A2-Ligist um Trainer Bob Carr trifft auf den SC Borchen, den VfL Lichtenau und die TuRa Elsen.

Mit dem VfL Lichtenau ist in dieser Gruppe eine weitere Mannschaft, die im vergangenen Jahr fehlt, aber eigentlich zu den Stammgästen zählt. "Der Silvester-Cup ist das Beste was der Hallenfussball in der Region zu bieten hat. Man kennt jeden und in der Halle ist alles möglich", so Hasib Nassery, Coach des B2-Ligisten, der mit seiner Mannschaft vor allem Spaß haben und guten Fussball zeigen möchte.

Das möchte auch der ebenfalls in der Kreisliga B2 beheimatete SV Büren. "Bei uns brauchten wir niemanden großartig heiß machen. Das Turnier ist das Maß aller Dinge und wir sind froh, dass es mit der Anmeldung geklappt hat", erklärt Co-Trainer Sathurshan Mahendrarajah, dessen Team sich gegen den Hövelhofer SV, den SJC Hövelriege und den SV Sudhagen beweisen muss.

Die Nichtteilnehmer

Gegenüber dem Vorjahr nicht mehr ist allen voran Bezirksligist FSV Bad Wünnenberg/Leiberg. "Wir hätten gerne teilgenommen, waren aber mit der Anmeldung nicht schnell genug", erklärt Coach Christian Nolte. Ebenfalls nicht mehr teilnehmen werden A1-Ligist SC Espeln sowie die B-Ligist DJK SSG Paderborn. Und auch die SG Husen/Henglarn wird sich das Turnier nur von der Tribüne anschauen. "Es ist schade, aber wir haben am Turniertermin leider nicht genug Personal zur Verfügung", begründet Alex Müller, derzeit verletzter Spielertrainer, das Fehlen des A-Ligisten.

Aufrufe: 023.12.2018, 13:00 Uhr
Florian DickgreberAutor