Vorausgegangen waren der Entscheidung Gespräche zwischen den Abteilungsleitungen beider Vereine, in denen man sich darauf einigte, im Abstiegsfall den Bezirk zu wechseln. „Das wurde den Spielern dann Ende Mai in einer Spielersitzung erläutert und sie haben angenommen“, sagt Tannheims Abteilungsleiter Edelbert Fakler, der gemeinsam mit seinem Aitracher Pendant Manfred Bainder für die SGM zuständig ist. Für den Bezirkswechsel, der nur in der untersten Liga möglich ist, habe es mehrere Gründe gegeben. Einer davon sei, dass die Nachwuchsteams der SGM - für diese spielen Spieler aus Tannheim, Aitrach, Rot/Rot und Haslach - schon immer am Spielbetrieb im Bezirk Riß teilnehmen. „Wir erhoffen uns durch den Bezirkswechsel auch einen neuen Motivationsschub, weil ja alle Gegner neu sein werden“, nennt Fakler einen weiteren Grund. „Mittelfristig peilen wir den Aufstieg in die Kreisliga A I an.“ Trainer der im Jahr 2013 gegründeten SGM, die die kommende Saison mit zwei Mannschaften angehen wird, bleibt Anton Villinger.
„Das ist eine gute Nachricht, dass die SGM künftig im Bezirk Riß spielen wird“, sagt Bezirksspielleiter Hubert Übelhör. „Gerade nachdem sich jüngst so viele Spielgemeinschaften gegründet haben und die Anzahl der Mannschaften dadurch gesunken ist.“ Während die „Erste“ der SGM in der Kreisliga B II eingruppiert würde, spiele die „Zweite“ in der Reserverunde.
Die Spielklasse der erst kürzlich neu gegründeten SGM Äpfingen II/Baltringen II steht fest. „Die SGM wird in der Reserverunde der Kreisliga A II spielen“, so Bezirksspielleiter Hubert Übelhör am Freitag.