2024-05-17T14:19:24.476Z

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Die SG Untertürkheim peilt den Aufstieg an. Foto: Collage FuPa Stuttgart
Die SG Untertürkheim peilt den Aufstieg an. Foto: Collage FuPa Stuttgart
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SG Untertürkheim: Das Ziel heißt Aufstieg

Trotz überraschender Abgänge peilt man einen Aufstiegsplatz an

Trainer Ismail Gülec peilt einen Aufstiegsplatz an, und das obwohl der Kader geschrumpft ist. Zu den vielen Abgängen kommt auch noch eine langfristige Verletzung hinzu.

Wie in den Spielzeiten zuvor will die SGU in der Staffel 1 wieder vorne mitmischen. Konkret bedeutet dies für Trainer Ismail Gülec: „Wir peilen die Aufstiegsplätze an.“ Davon ist man am Bruckwiesenweg nicht abgewichen, obwohl es einige Abgänge, davon einige überraschende, gab. „Der ein oder andere Spieler hatte uns schon zugesagt, um dann doch noch den Verein zu verlassen.“ Die Folge: Sieben Abgängen stehen nur vier Neuzugänge gegenüber. Aber: „Die Qualität ist immer noch gleich gut.“ Dazu trägt in der Offensive Lokman Koc bei, steigert sie gar in diesem Bereich. „Er hat zuletzt beim VfL Stuttgart und davor beim PSV bewiesen, dass er ganz genau weiß, wo das Tor steht.“ Kein Nachteil für die Untertürkheimer, schließlich hatten sie in der Vorsaison keinen echten Torjäger. Als flexibel im Mittelfeld einsetzbar beschreibt Gülec Georgios Tsompanidis (Grün-Weiss Sommerrain).

Zipperlen fällt gesamte Vorrunde aus

Die höhere Anzahl an Ab- als an Zugängen birgt jedoch eine Gefahr. „Der Kader ist geschrumpft. Es darf nicht viele Verletzungen geben, sonst haben wir ein Problem.“ Doch die Probleme haben sich bei der SGU schon während der Vorbereitung eingenistet. Manuel Zipperlen, der in der Vorsaison alle Spiele absolvierte und als Abwehrmann für Torgefahr sorgte, fällt die gesamte Vorrunde über aus, wird Ende Oktober operiert. „Ihm springt öfters die Schulter raus. Nun wurde festgestellt, dass etwas gerissen ist.“ Damit solche Ausfälle einigermaßen abgefangen werden können, trainiert mancher Akteur aus der Zweiten öfters im A-Team mit. „Diese setzt sich aus jungen Akteuren zusammen, so mancher hat Potenzial.“ Damit die SGU nicht wieder nur auf dem undankbaren dritten Platz landet, muss das Team konstanter werden. „Wir müssen zwei gleich gute Saisonhälften spielen, dann haben wir Chancen.“ Am Sonntag (15 Uhr) geht es zum TV Mühlhausen.

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Aufrufe: 025.8.2018, 16:45 Uhr
Neckarvororte / Torsten Streib und Dominik FlorianAutor