2024-06-17T07:46:28.129Z

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F: Knauer
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Sechs Siege in Folge bringen Tabellenplatz fünf

Expertentipp und Interview von und mit Sven Penzenstadler vom TSV Altenlotheim

Der 23-Jährige Abwehrspieler des TSV Altenlotheim wohnt in Korbach und spielt seit September 2013 beim TSV Altenlotheim. Kurz vor Ablauf der Wechselfrist zu Beginn der Saison 2013/2014 gelang es dem Gruppenligisten TSV Altenlotheim die vakante Spielposition im Defensivbereich mit dem "Hochkaräter" zu besetzen. Sven Penzenstadler gehörte in der vergangenen Spielzeit 2012/2013 mit insgesamt 25 Einsätzen zu den Stammkräften des Verbandsligisten TSV/FC Korbach, zudem erzielte er drei Tore.

In der laufenden Saison 2013/2014 feierte Sven am 01. September 2013 im Spiel gegen die FSG Ederbringhausen/Buchenberg seinen Einstand im Team des TSV und kam bisher in zwölf Spielen (2 Tore) zum Einsatz. Zu Beginn der Rückrunde pausiert Sven aufgrund einer Adduktoren Verletzung auf unbestimmte Zeit und bringt sich momentan mit Krankengymnastik wieder in Form.


Die Nachholspiele des 18. Spieltag tippt Sven Penzenstadler vom TSV Altenlotheim

Sonntag, 09.03.2014
15:00 Uhr TSV Wabern - FC Homberg 2:1
15:00 Uhr SG Kirchberg/Lohne - FC Edermünde 4:1
15:00 Uhr FSG Ederbringhausen/Buchenberg - Eintracht Baunatal 0:3
15:00 Uhr FC Körle 69 - VfB Schrecksbach 2:0
15:00 Uhr TuS Bad Arolsen - TSV Altenlotheim 1:3
15:00 Uhr SG Brunslar/Wolfershausen - TSV Mengsberg 0:2

Mit 32 Punkten aus bisher 17 Saisonspielen konnte gehört der TSV Altenlotheim zum weiteren Verfolgerfeld der Top Teams aus Baunatal und Mengsberg und steht aktuell auf dem siebten Tabellenplatz in der Gruppenliga 1 Tabelle. Nach zuletzt sechs Siegen in Folge konnte sich die Schomberg Elf nach einem wechselhaften Start in die Saison zuletzt stabilisieren. Wir unterhielten uns mit Altenlotheims Sven Penzenstadler über den bisherigen Saisonverlauf und die kommenden Aufgaben.

FuPa Nordhessen: Hallo Sven, im September 2013 bist Du vom Verbandsligisten TSV/FC Korbach zum Gruppenligisten TSV Altenlotheim gewechselt. Was ist Dir aus der bisher gespielten Runde und den absolvierten Begegnungen positiv, was negativ im Gedächtnis geblieben?
Sven Penzenstadler: Positiv sind sicherlich die letzten absolvierten Begegnungen, in denen wir immer stärker wurden und unsere Leistungen konstanter abrufen konnten. Zwischendurch haben wir uns es leider immer wieder selbst, durch individuelle Fehler, schwer gemacht.

FuPa Nordhessen: Wo siehst du denn die größte Entwicklung in der Mannschaft und in dem Verein TSV Altenlotheim seitdem du Teil bist?
Sven Penzenstadler: Ich spiele noch nicht lange in Altenlotheim, aber was außerhalb des Platzes passiert ist einfach klasse. Die Mannschaft bzw. der Verein mit all seinen Helfern und Fans ist eine verschworene Einheit. Jeder bringt sich dort ein und sorgt für eine gute Kameradschaft. Auch auf dem Platz wachsen wir immer mehr zusammen und treten auch als solch eine Einheit auf.

FuPa Nordhessen: Gab es in deiner bisherigen Zeit als Fußballer einen Trainer, der dich besonders geprägt hat?
Sven Penzenstadler: Sicherlich hat jeder Trainer seinen Beitrag dazugegeben, zu dem was ich jetzt bin. Da gibt es immer wieder mal positive und negative Erfahrungen, aus denen man lernt. Tobias Cramer war eine der positiven Erfahrungen. Er hat jungen Spielern, so auch mir, die Chance gegeben und sie in Korbach an die Verbandsliga herangeführt. Von ihm habe ich sehr viel gelernt.

FuPa Nordhessen: Auf welcher Position kannst Du deine Stärken am besten einbringen?
Sven Penzenstadler: Die letzten Jahre konnte ich meine Stärken in der Innenverteidigung einer Viererkette zeigen. Dort habe ich auch meine besten Spiele gemacht. Momentan spiele ich auf der „Sechser“-Position. Dieses ist für mich eine große Umstellung, da wir in Altenlotheim ein anderes System spielen, als ich es noch zuvor gespielt habe. Aber auch hier werde ich alles geben und ich hoffe, dass ich schon bald wieder meine besten Spiele zeigen kann.

FuPa Nordhessen: Am kommenden Nachholspieltag (18. Spieltag) seid Ihr am Sonntagnachmittag zu Gast beim Tabellenschlusslicht - dem TuS Bad Arolsen (Hinspiel 5:1). Wie werdet ihr das Spiel angehen, um nach 90 Minuten als Sieger vom Platz zu gehen?
Sven Penzenstadler: Auch dieses Spiel fängt bei null an. Wir müssen von Anfang an konzentriert auftreten und dürfen den Gegner nicht unterschätzen. Dabei ist wichtig, dass wir zunächst in der Defensive wieder sicher stehen. In der Offensive haben wir immer unsere Möglichkeiten. Dann bin ich mir auch sicher, dass wir das Spiel für uns entscheiden werden.

FuPa Nordhessen: Wer ist für Dich persönlich der beste Fußballer im Team des TSV Altenlotheim?
Sven Penzenstadler: Da möchte ich keinen hervorheben. Wir sind ein tolles Team, in das jeder seine Stärken einbringt und alles für den Erfolg gibt.

FuPa Nordhessen: Was wünscht Du Dir für die laufende Saison im Bezug auf Deine Mannschaft und den gesamten Verein? Wie sieht die Zielsetzung aus?
Sven Penzenstadler: Momentan bin ich nicht hundertprozentig fit. Daher hoffe ich, dass wir alle verletzungsfrei durch die Saison kommen. Chancen der Verbesserung sehe ich noch im taktischen Bereich, dies gilt insbesondere für die Defensive. Mit Hilfe der Viererkette könnten wir noch kompakter stehen und die Räume enger machen. Davon profitiert sicherlich auch das Offensivspiel. Zusammen mit unserem Teamgeist wären wir zu Einigem in der Lage.


Sven, wir bedanken uns für dieses Interview und wünschen weiterhin viel Erfolg bei der Verwirklichung deiner Ziele im privaten Bereich als auch beim TSV Altenlotheim.


Viel Erfolg in der Liga und noch eine verletzungsfreie Saison für Dich und Dein Team.

Aufrufe: 06.3.2014, 08:27 Uhr
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