2024-05-16T14:13:28.083Z

Interview

Sébastien Grandjean nach dem Ausscheiden von Fola

Audio/Video-Content mit den wichtigsten Aussagen zum Spiel und zum europäischen Sommer

„Die Ausgangslage war schwer, doch wir sind hierher gereist, um den Wettbewerb aufrecht zu erhalten und um das Spiel ganz einfach zu gewinnen“. Mit diesen Worten leitete Fola-Trainer gestern die digitale Fragerunde nach der 1-3-Niederlage bei Kairat Almaty (KAZ) ein. Es wurde durchaus daran gedacht, Revanche für die Pleite im Hinspiel zu nehmen.

„Wir sind auf einen Gegner getroffen, der stärker war als wir. Kairat hat uns bei den kleinsten technischen Fehlern im Aufbauspiel sofort bestraft. Wir haben die gleichen Fehler wie im Hinspiel begangen. Doch wir müssen positiv bleiben. Was ich zurückbehalte ist, dass wir die Play-Offs erreicht haben und dass wir bis zuletzt gekämpft haben, um bis auf dieses Niveau vorzudringen. Das ist für Spieler wie die unseren und einen Verein wie Fola bemerkenswert, da wir ja stets auf die Ausbildung und luxemburgische Spieler setzen.“

Die wichtigsten Aussagen Grandjeans

Grandjean will vor allem die gesamte Qualifikationsphase mit den vier Siegen auf internationalem Parkett zurückbehalten. „Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir einige Verletzte zu beklagen hatten, allen voran Stefano Bensi oder auch Jules Diallo, der nicht bei hundert Prozent war. Uns fehlte entsprechend die nötige Qualität, um in diesem Duell auf Augenhöhe aufzutreten.“

Sehr erfreut zeigte sich der Fola-Trainer über Mustafics herrlichen Anschlusstreffer zum 1-3: „Ja, ich denke, das war ein außergewöhnliches Tor! Das Tor hat ihm selber aber auch uns als Mannschaft gutgetan, der Treffer hat unsere Moral wieder aufgebaut.“

Aufrufe: 027.8.2021, 08:41 Uhr
Paul KrierAutor