
Im Trostrunden-Finale des Regionalliga-Ligapokals stehen sich am Dienstagabend ab 18:30 Uhr der 1. FC Schweinfurt 05 und der SV Wacker Burghausen gegenüber. Der Sieger dieses Duells qualifiziert sich für das Viertelfinale des Totopokals. Ist nach 90 Minuten noch kein Sieger ermittelt, geht es direkt ins Elfmeterschießen. 500 Zuschauer dürfen im Willy-Sachs-Stadion dabei sein. Für die Schnüdel ist es die Generalprobe vor den Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen den TSV Havelse.
Der SV Wacker Burghausen kann sich auf diesem Weg dem Traum vom DFB-Pokal am Leben erhalten, auch wenn das natürlich noch ein weiter Weg ist. "Wir stehen im Finale, das wollen wir gewinnen. Auch wenn`s nur die Trostrunde ist", meint Wackers Geschäftsführer Andreas Huber mit einem Lächeln. Freilich wissen die Südost-Oberbayern, dass der Fokus der Schnüdel den Aufstiegsspielen gilt. Darin sieht Huber eine Chance: "Sollten die Schweinfurter nicht zu 100 Prozent fokussiert sein, wollen wir da sein und das ausnutzen. Und auch wenn die Schweinfurter die komplette Kapelle aufbieten, können wir dort durchaus bestehen. Wir haben eine schlagkräftige Truppe und reisen nach dem guten Spiel gegen Aschaffenburg mit viel Selbstvertrauen an." Am Dienstag um 12 Uhr Mittag setzt sich der Wacker-Tross in Bewegung Richtung Unterfranken. Noch nicht klar ist, ob auch Jerome Läubli mit an Bord sein wird. Den 20-Jährigen plagen immer noch Probleme am Sprunggelenk. Der Rest des Kaders sollte hingegen zur Verfügung stehen.
